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Die Hochzeit des Dieners Figaro, die Verführungskünste der Wirtin Mirandolina, das Treiben auf dem kleinen venezianischen Campiello - aus der Bearbeitung dieser Theaterklassiker sind Peter Turrinis Komödien Der tollste Tag (frei nach Beaumarchais), Die Wirtin und Campiello (frei nach Goldoni) hervorgegangen. Bisher in 17 Ländern insgesamt über zweihundertmal inszeniert, gehören sie zu den erfolgreichsten Stücken des Dramatikers und zeigen die Theatertradition, der Turrini verhaftet ist: die Commedia dell'arte. Wenn sich aber die Sprache mit der realen Macht, die Liebe mit der ökonomie und das Sein mit dem Schein zu messen beginnen, dann schlagen Sprachwitz und komödiantische Theatralik bald um in die Tragödie.
Erstmals in einem Band versammelt, werden die Stücke ergänzt durch Materialien und Fotos der Aufführungen.
Über den Autor / die Autorin
Peter Turrini, geboren 1944 in St. Margarethen im Lavanttal, ist bekannt für seine gesellschaftskritischen und provokanten Heimatstücke. Er wuchs in Maria Saal in Kärnten auf. Über den Tonhof des Komponisten Gerhard Lampersberg bekam er früh Kontakt mit Vertretern der Wiener Avantgarde. Von 1963 bis 1971 war er in verschiedenen Berufen tätig. Seit 1971 lebt er als freier Schriftsteller in Wien und Retz. Er schreibt Theaterstücke, Drehbücher, Gedichte, Aufsätze und Reden. Peter Turrini erhielt zahlreiche Preise. 2008 wurde er mit dem "Würth-Preis für Europäische Literatur" geehrt.
Zusammenfassung
Die Hochzeit des Dieners Figaro, die Verführungskünste der Wirtin Mirandolina, das Treiben auf dem kleinen venezianischen Campiello - aus der Bearbeitung dieser Theaterklassiker sind Peter Turrinis Komödien Der tollste Tag (frei nach Beaumarchais), Die Wirtin und Campiello (frei nach Goldoni) hervorgegangen. Bisher in 17 Ländern insgesamt über zweihundertmal inszeniert, gehören sie zu den erfolgreichsten Stücken des Dramatikers und zeigen die Theatertradition, der Turrini verhaftet ist: die Commedia dell'arte. Wenn sich aber die Sprache mit der realen Macht, die Liebe mit der ökonomie und das Sein mit dem Schein zu messen beginnen, dann schlagen Sprachwitz und komödiantische Theatralik bald um in die Tragödie.
Erstmals in einem Band versammelt, werden die Stücke ergänzt durch Materialien und Fotos der Aufführungen.