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Die Stimme und das Phänomen - Einführung in das Problem des Zeichens in der Phänomenologie Husserls. 40 Jahre edition suhrkamp

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Mit gleich drei Büchern, die allesamt zu Gründungsdokumenten des postmodernen Denkens geworden sind, hat Jaques Derrida 1967 die philosophische Weltbühne betreten: De la grammatologie, L'écriture et la différence und La voix et le phénomène. Letzteres, das hier in der Neuübersetzung von Hans-Dieter Gondek vorgelegt wird, entwickelt anhand einer gleichermaßen skrupulösen wie erhellenden Lektüre von Edmund Husserls Logischen Untersuchungen Derridaas Sicht auf zentrale zeichentheoretische Theoreme der abendländischen Metaphysik und phänomenologischen Sprachtheorie. Die Stimme und das Phänomen ist somit nicht nur eine luzide und kritische Einführung in das Denken der différance sowie in den Zeichenbegriff Husserls, sondern geradezu das Paradebeispiel einer dekonstruktiven Lektüre.

Über den Autor / die Autorin

Jacques Derrida, geb. 1930 in El-Biar in der Nähe von Algier als Sohn jüdischer Eltern, war während seiner Schulzeit antisemitischen Repressionen ausgesetzt. Ab 1949 lebte er in Frankreich und besuchte das Lycée Louis-le-Grand in Paris. Von 1952 bis 1954 studierte er an der École Normale Supérieure, wo er Vorlesungen bei Louis Althusser und Michel Foucault besuchte und sich mit Pierre Bourdieu anfreundete. 1956 gewann er ein Stipendium für einen Studienaufenthalt an der Harvard University. Während seines Militärdienstes von 1957 bis 1959 lehrte er Englisch und Französisch in Algerien. Von 1960 bis 1964 war er wissenschaftlicher Assistent an der Sorbonne. Ab 1965 bis 1984 bekleidete er eine Professur für Geschichte der Philosophie an der École Normale Supérieure. 1981 gründete er die Gesellschaft Jan Hus (eine Hilfsorganisation für verfolgte tschechische Intellektuelle). Im selben Jahr wurde er in Prag verhaftet und erst nach einer energischen Intervention François Mitterrands und der französischen Regierung von der Tschechoslowakei freigelassen. 1983 gründete er das Collège international de philosophie , zu dessen erstem Direktor er gewählt wurde. Jacques Derrida starb im Jahr 2004 in Paris

Zusammenfassung


Mit gleich drei Büchern, die allesamt zu Gründungsdokumenten des postmodernen Denkens geworden sind, hat Jaques Derrida 1967 die philosophische Weltbühne betreten:
De la grammatologie, L’écriture et la différence
und
La voix et le phénomène.
Letzteres, das hier in der Neuübersetzung von Hans-Dieter Gondek vorgelegt wird, entwickelt anhand einer gleichermaßen skrupulösen wie erhellenden Lektüre von Edmund Husserls
Logischen Untersuchungen
Derridaas Sicht auf zentrale zeichentheoretische Theoreme der abendländischen Metaphysik und phänomenologischen Sprachtheorie.
Die Stimme und das Phänomen
ist somit nicht nur eine luzide und kritische Einführung in das Denken der
différance
sowie in den Zeichenbegriff Husserls, sondern geradezu das Paradebeispiel einer dekonstruktiven Lektüre.

Produktdetails

Autoren Jacques Derrida
Mitarbeit Hans-Dieter Gondek (Übersetzung)
Verlag Suhrkamp
 
Originaltitel La voix et le phénomène. Introduction au problème du signe dans la phénomènologie de Husserl, Paris 1967
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.2005
 
EAN 9783518124406
ISBN 978-3-518-12440-6
Seiten 140
Abmessung 108 mm x 177 mm x 9 mm
Gewicht 129 g
Serien Edition Suhrkamp
edition suhrkamp
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Philosophie > 20. und 21. Jahrhundert
Sachbuch > Philosophie, Religion > Philosophie: Antike bis Gegenwart

Erkenntnistheorie, Zeichen, Stimme, Frankreich, Sprachphilosophie, Husserl, Edmund : Erläuterungen zum Werk, 20. Jahrhundert, Phänomenologie, Phänomenologie und Existenzphilosophie, Dissertation, Strukturalismus und Post-Strukturalismus, Jacques Derrida, Edmund Husserl

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