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"Mein Wort an die Menschen"
Albert Schweitzer
"Nachdenklich machen ist die tiefste Art zu begeistern", so formuliert Albert Schweitzer wiederholt das Leitmotiv seiner publizistischen Arbeit. Es gilt nicht nur für die großen Monographien, sondern gerade auch für die vielen kleineren Arbeiten. Die in diesem Band versammelten philosophischen und theologischen Beiträge aus den Jahren 1900 bis 1965 bezeugen dies klar, prägnant und mit großer Aktualität. Ihre Spannweite reicht von wissenschaftlichen Texten bis zu elementaren Orientierungsangeboten für den Alltag.
Schon 1936 hatte Schweitzer kulturkritisch befunden: "Das Können des Menschen ist größer geworden als seine Vernünftigkeit." Auf diesem Befund beruht seine Zeitdiagnostik der zwanziger, dreißiger und vierziger Jahre, die er nach dem Zweiten Weltkrieg angesichts neuer Aufgaben und Probleme fortgesetzt und konkretisiert hat. Der vorliegende Band enthält Beiträge zu einem breiten Themenspektrum von der Ethik in der Wissenschaft über den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, den Weltfrieden und die Aufgabe der Schule bis hin zum Vegetarismus und zum Stierkampf. Nicht zuletzt präzisiert Schweitzer hier einige seiner Leitbegriffe und verleiht seiner Deutung der Geistesgeschichte neue Akzente.
Über den Autor / die Autorin
Albert Schweitzer, 1875-1965, studierte zuerst Theologie und Philosophie in Straßburg und belegte Vorlesungen in Musiktheorie. 1905 begann er sein Medizinstudium, um seinen Entschluss, als Arzt nach Afrika zu gehen, verwirklichen zu können. 1913 ging er erstmals nach Lambarene, wo er 1965 im Alter von 90 Jahren starb. 1951 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Zusammenfassung
"Mein Wort an die Menschen"
Albert Schweitzer
"Nachdenklich machen ist die tiefste Art zu begeistern", so formuliert Albert Schweitzer wiederholt das Leitmotiv seiner publizistischen Arbeit. Es gilt nicht nur für die großen Monographien, sondern gerade auch für die vielen kleineren Arbeiten. Die in diesem Band versammelten philosophischen und theologischen Beiträge aus den Jahren 1900 bis 1965 bezeugen dies klar, prägnant und mit großer Aktualität. Ihre Spannweite reicht von wissenschaftlichen Texten bis zu elementaren Orientierungsangeboten für den Alltag.
Schon 1936 hatte Schweitzer kulturkritisch befunden: "Das Können des Menschen ist größer geworden als seine Vernünftigkeit." Auf diesem Befund beruht seine Zeitdiagnostik der zwanziger, dreißiger und vierziger Jahre, die er nach dem Zweiten Weltkrieg angesichts neuer Aufgaben und Probleme fortgesetzt und konkretisiert hat. Der vorliegende Band enthält Beiträge zu einem breiten Themenspektrum von der Ethik in der Wissenschaft über den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, den Weltfrieden und die Aufgabe der Schule bis hin zum Vegetarismus und zum Stierkampf. Nicht zuletzt präzisiert Schweitzer hier einige seiner Leitbegriffe und verleiht seiner Deutung der Geistesgeschichte neue Akzente.
Zusatztext
"Nachdenklich machen ist die tiefste Art zu begeistern", so formuliert
Albert Schweitzer wiederholt das Leitmotiv seiner publizistischen Arbeit.
Es gilt nicht nur für die großen Monographien, sondern gerade auch für
die vielen kleineren Arbeiten. Die in diesem Band versammelten philosophischen
und theologischen Beiträge aus den Jahren 1900 bis 1965 bezeugen dies klar,
prägnant und mit großer Aktualität. Ihre Spannweite reicht von wissenschaftlichen
Texten bis zu elementaren Orientierungsangeboten für den Alltag. Schon
1936 hatte Schweitzer kulturkritisch befunden: "Das Können des Menschen
ist größer geworden als seine Vernünftigkeit." Auf diesem Befund beruht
seine Zeitdiagnostik der zwanziger, dreißiger und vierziger Jahre, die
er nach dem Zweiten Weltkrieg angesichts neuer Aufgaben und Probleme fortgesetzt
und konkretisiert hat. Der vorliegende Band enthält Beiträge zu einem breiten
Themenspektrum von der Ethik in der Wissenschaft über den wissenschaftlichen
und technischen Fortschritt, den Weltfrieden und die Aufgabe der Schule
bis hin zum Vegetarismus und zum Stierkampf. Nicht zuletzt präzisiert Schweitzer
hier einige seiner Leitbegriffe und verleiht seiner Deutung der Geistesgeschichte
neue Akzente.