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Der Forschungsbericht stellt ein Diagnoseverfahren vor, welches Schallbrücken zerstörungsfrei, schnell und zuverlässig ortet, Körperschallwege in Gebäuden identifiziert und damit zu kostengünstigen Verbesserungen im baulichen Schallschutz führt. Das Verfahren beruht auf der Messung von Körperschallintensitäten. Da die Wirksamkeit von Schallbrücken stark frequenzabhängig sein kann, werden die Messdaten in mehreren wählbaren Frequenzbändern parallel verarbeitet. Das Verfahren wurde mehrfach erprobt, als realitätsnahe Objekte dienten eine Spanplatte, die auf einer Mineralwolleschicht gelagert war und ein schwimmender Estrich. Die Ergebnisse dieser Testversuche sind ebenfalls beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 5
2 Grundlagen der Körperschallintensitätsmessungen 6
2.1 Allgemeine Körperschallfelder 6
2.2 Biegewellen 8
2.3 Wahl des Aufnehmerabstands 11
2.4 Diffusität eines Körperschallfeldes 12
3 Messung der Körperschallintensität mittels portablem Personalcomputer 12
3.1 Messung mit PC 12
3.1.1 Messwerterfassungsmodul 13
3.1.2 Auswertemodul 13
3.1.3 Modul zur Suche von Schallbrücken 14
3.2 Anmerkungen zum Datenmodell 15
4 Durchgeführte Versuche 16
4.1 Synthetische Daten 16
4.2 Modellexperiment zum Testen der Signalverarbeitung 16
4.3 Experimente an der Spanplatte 17
4.3.1 Anregung in der Mitte der Platte 17
4.3.2 Aufnehmer in der Mitte der Platte 18
4.3.3 Schallbrücken in der Spanplatte 18
4.3.3.1 Messungen mit einer Schallbrücke 19
4.3.3.2 Messung mit zwei Schallbrücken 19
4.3.3.3 Messung mit drei Schallbrücken 20
4.4 Messungen an einem Estrich 20
5 Zusammenfassung und Ausblick 22
6 Dank 23
7 Literatur 24