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Kommunisten in der Weimarer Republik - Sozialgeschichte einer revolutionären Bewegung

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Die Untersuchungen zum Kommunismus in der Weimarer Republik kranken fast durchweg an ihrer Fixierung auf die Ideologie und die Führungspersönlichkeiten der KPD. Die Parteibasis wurde fast völlig ausgeblendet. Dies lag zum einen an der Quellenlage, zum anderen aber an der Denkfigur der 'Stalinisierung', die jedem Parteibefehl automatische Durchschlagkraft unterstellte. Der Autor hat mit seinem Buch einen grundlegenden Perspektivenwechsel unternommen. Er untersucht die Politik der Parteibasis vor Ort, die Einbindung der Mitglieder in die lokale Gesellschaft, das Verhältnis zu Sozialdemokraten und Katholiken etc. Stützen konnte er sich dabei u.a. auf die KPD-Akten im ehemaligen SED-Parteiarchiv. Mit seinen Ergebnissen widerlegt er zentrale 'Glaubenssätze' der bisherigen Forschung.

Über den Autor / die Autorin










Klaus-Michael Mallmann, geb. 1948, ist wissenschaftlicher Leiter der Forschungsstelle Ludwigsburg und Professor für Neuere Geschichte an der Universität Stuttgart.

Bericht

'Ein halbes Jahrzehnt nach dem Zusammenbruch des realen Sozialismus entzaubert der Historiker Klaus-Michael Mallmann in seiner jetzt veröffentlichten Habilitationsschrift auch den letzten Mythos des deutschen Kommunismus: die Epoche seines Aufstiegs in den zwanziger Jahren.' Der Spiegel

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