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Die Demokratie in der Krise? - Eine Analyse zur Mediengesellschaft

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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"Es waren einmal die Massenmedien, sie waren böse..." Mit diesem ironischen Satz beschreibt Umberto Eco treffend das gesellschaftlich vorherrschende Medienbild, in dessen Zentrum die Vorstellung steht, dass starke Medien manipulative Wirkungen auf schwache Massen ausüben. Während der Medien- und mittlerweile Altkanzler Gerhard Schröder frohlockte, er brauche zum Regieren nur "Bild, BamS und Glotze", argwöhnte der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog, Medienkonsum mache die Wählerhirne "kaputt". Die Autorin knüpft an den aktuellen Diskurs um die Auswirkungen des Medienwandels auf die komplexe Beziehung von Medien und Politik an. Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, wer denn hier nun eigentlich wen beeinflusst - und welche Rolle dabei die Zuschauerinnen und Zuschauer spielen. Anhand einer Inhaltsanalyse der Tagesschau sowie Interviews mit Politikern, Medienleuten und Rezipienten der Massenmedien wird untersucht, ob es um die Demokratie in Deutschland tatsächlich so schlecht bestellt ist, wie vielerorts befürchtet. Das Ergebnis der Untersuchung wird sicher nicht nur bei Politik- und Medienvertretern einiges Aufsehen erregen ...

Produktdetails

Autoren Juliane Sarnes
Verlag Tectum Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 31.03.2016
 
Seiten 198
Abmessung 149 mm x 211 mm x 17 mm
Gewicht 267 g
Thema Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Soziologie > Politische Soziologie

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