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Shylock nach dem Holocaust - Zur Geschichte einer deutschen Erinnerungsfigur

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Nach dem Zivilisationsbruch des Holocaust erlangte Shakespeares Kaufmann von Venedig rasch wieder seine traditionelle Stellung nah am Zentrum des bundesdeutschen Theatergeschehens. Obwohl oder gerade weil das Stück in der Figur des Geldverleihers Shylock problematische Konstruktionen "des Jüdischen" ausstellt, wurde es zum Bezugspunkt und zum Medium schwieriger Auseinandersetzungen mit den Problemen von deutschem Hass und deutscher Schuld. Der Sammelband diskutiert wesentliche Stationen dieser widersprüchlichen Rezeptionsgeschichte aus den Perspektiven der Anglistik und Germanistik, der Theaterwissenschaft und der Erinnerungsforschung.

Über den Autor / die Autorin










Sabine Schülting undZeno Ackermann,Freie Universität Berlin.

Bericht

"The Merchant of Venice treibt ein gefährliches Spiel. Das Stück ruft Antisemitismus hervor, um ihn zu bekämpfen." Ob dies, falls es stimmt, jemals gelingen konnte, ist ein zentrales Thema dieses Buchs."
J. S. in: www.literaturkritik.de

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