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Bildungsgerechtigkeit jenseits von Chancengleichheit - Theoretische und empirische Ergänzungen und Alternativen von PISA

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Mit der im Kontext der 'PISA-Diskussion' erfolgenden Wiederentdeckung der 'Illusion der Chancengleichheit' geht eine wenig diskutierte oder kritisch hinterfragte Tradierung einer spezifischen Vorstellung von Bildungsgerechtigkeit als Chancengleichheit einher. Der Ruf nach Chancengleichheit ist janusköpfig: Seine schlagkräftigen Evidenzen drohen elementare Momente der Thematik aus dem Blick geraten zu lassen.
Wenngleich lokal wenig zentriert und medial kaum quotenfähig, existieren verschiedene Ansätze, die jenseits der in den internationalen Vergleichsstudien vorgenommenen forschungsmethodischen Fokussierungen - und damit (forschungs-)notwendig auch verbundenen Verengungen - das damit in Rede stehende Phänomen der "Bildungsgerechtigkeit" in breiterer und komplexerer Weise thematisieren.
In diesem Band soll zumindest ein Teil dieser Vielfalt eingefangen werden. Es geht dabei neben einer theoretischen Fundierung möglicher Konzeptionen sozialer Un-Gleichheit und Bildungs-un-gerechtigkeit um eine Auseinandersetzung mit alternativen empirischen - insbesondere hermeneutischen - Zugriffen auf Prozesse der Reproduktion von Ungleichheit im Bildungssystem und deren normative Rechtfertigungen.

Inhaltsverzeichnis

Gerechtigkeitstheoretische Zugänge.- Sozialwissenschaftlich-theoretische Zugänge zur Bildungsgerechtigkeit.- Empirisch-rekonstruktive Zugänge zur Bildungsgerechtigkeit.

Über den Autor / die Autorin

Fabian Dietrich ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Leibniz Universität Hannover.
Dr. Martin Heinrich ist Professor für Bildungsforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Leibniz Universität Hannover.
Dr. Nina Thieme ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Leibniz Universität Hannover.

Zusammenfassung

Mit der im Kontext der 'PISA-Diskussion' erfolgenden Wiederentdeckung der 'Illusion der Chancengleichheit' geht eine wenig diskutierte oder kritisch hinterfragte Tradierung einer spezifischen Vorstellung von Bildungsgerechtigkeit als Chancengleichheit einher. Der Ruf nach Chancengleichheit ist janusköpfig: Seine schlagkräftigen Evidenzen drohen elementare Momente der Thematik aus dem Blick geraten zu lassen.
Wenngleich lokal wenig zentriert und medial kaum quotenfähig, existieren verschiedene Ansätze, die jenseits der in den internationalen Vergleichsstudien vorgenommenen forschungsmethodischen Fokussierungen – und damit (forschungs-)notwendig auch verbundenen Verengungen – das damit in Rede stehende Phänomen der „Bildungsgerechtigkeit“ in breiterer und komplexerer Weise thematisieren.
In diesem Band soll zumindest ein Teil dieser Vielfalt eingefangen werden. Es geht dabei neben einer theoretischen Fundierung möglicher Konzeptionen sozialer Un-Gleichheit und Bildungs-un-gerechtigkeit um eine Auseinandersetzung mit alternativen empirischen – insbesondere hermeneutischen – Zugriffen auf Prozesse der Reproduktion von Ungleichheit im Bildungssystem und deren normative Rechtfertigungen.

Vorwort

Illusion Chancengleichheit

Produktdetails

Mitarbeit Dietric (Herausgeber), Fabian Dietrich (Herausgeber), Heinric (Herausgeber), Marti Heinrich (Herausgeber), Martin Heinrich (Herausgeber), Thieme (Herausgeber), Nina Thieme (Herausgeber)
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 04.05.2013
 
EAN 9783531184241
ISBN 978-3-531-18424-1
Seiten 307
Abmessung 149 mm x 17 mm x 212 mm
Gewicht 416 g
Illustration VII, 307 S. 5 Abb.
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Pädagogik > Bildungswesen

Soziologie, A, Sociology of Education, Education, Education, general, Social research & statistics, Educational sociology

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