vergriffen

Leb wohl, Berlin

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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Ein melancholischer Abgesang auf eine verlorene Welt: Kosmopolitisch, libertin, glamourös und dekadent - mit fotografischer Präzision erfasst Christopher Isherwood die letzten Tage der Weimarer Republik in Berlin und zeichnet unvergessliche Porträts der Menschen, die seinen Weg kreuzen und unterschiedlicher nicht sein könnten: zwei junge Männer, die in fataler Weise voneinander abhängen, eine vermögende jüdische Familie, die das nahende Unglück nicht wahrhaben will, und zahlreiche Mitglieder der Halbwelt, unter ihnen die hinreißend leichtsinnige Sally Bowles, die in der Literatur ihresgleichen sucht. Im Hintergrund der Szenerie marschieren bereits die Nazis auf. Isherwoods Figuren aber verschließen die Augen vor der drohenden Katastrophe und feiern sich um den Verstand.

Über den Autor / die Autorin

Christopher Isherwood wurde 1904 in der Grafschaft Cheshire als Sohn eines englischen Offiziers geboren. Nach erfolglosen Studien der Geschichte und Medizin in Cambridge und London ging er 1929 nach Berlin. Von 1942 bis zu seinem Tod im Jahr 1986 lebte er im kalifornischen Santa Monica. Christopher Isherwood zählt zu den berühmtesten Schriftstellern seiner Generation.

Kathrin Passig, geboren 1970, ist Journalistin, Übersetzerin, Programmiererin und im Internet aufgewachsen. Sie betreibt gemeinsam mit Kollegen das Weblog »riesenmaschine.de« und die virtuelle Firma Zentrale Intelligenz Agentur. 2006 erhielt sie den Bachmannpreis und den Publikumspreis bei den dreißigsten Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt.

Gerhard Henschel, geboren 1962, war unter anderem Redakteur bei der Titanic und lebt heute als freier Schriftsteller bei Hamburg. 2012 wurde ihm der Hannelore-Greve-Literaturpreis verliehen, 2013 wurde er mit dem Nicolas-Born-Preis ausgezeichnet und 2015 mit dem Georg-K.-Glaser-Preis.

Zusammenfassung

Ein melancholischer Abgesang auf eine verlorene Welt: Kosmopolitisch, libertin, glamourös und dekadent - mit fotografischer Präzision erfasst Christopher Isherwood die letzten Tage der Weimarer Republik in Berlin und zeichnet unvergessliche Porträts der Menschen, die seinen Weg kreuzen und unterschiedlicher nicht sein könnten: zwei junge Männer, die in fataler Weise voneinander abhängen, eine vermögende jüdische Familie, die das nahende Unglück nicht wahrhaben will, und zahlreiche Mitglieder der Halbwelt, unter ihnen die hinreißend leichtsinnige Sally Bowles, die in der Literatur ihresgleichen sucht. Im Hintergrund der Szenerie marschieren bereits die Nazis auf. Isherwoods Figuren aber verschließen die Augen vor der drohenden Katastrophe und feiern sich um den Verstand.

Zusatztext

»Ein wunderbar heiteres Buch aus einer ernsten Zeit. Unbedingt hörenswert!«

Bericht

»75 Jahre nach Erscheinen der englischen Originalausgabe liest sich der Roman auch als Studie einer politischen Verfinsterung.« Anton Thuswaldner Die Furche, 16.10.2014

Produktdetails

Autoren Christopher Isherwood
Mitarbeit Gerhard Henschel (Übersetzung), Kathrin Passig (Übersetzung)
Verlag Hoffmann und Campe
 
Originaltitel Goodbye to Berlin
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 08.10.2014
 
EAN 9783455405002
ISBN 978-3-455-40500-2
Seiten 272
Abmessung 135 mm x 209 mm x 26 mm
Gewicht 400 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur

Literatur, Englische Literatur, Republik, Weltkrieg, Zweiter, Sally, Jahre, Weimarer, Cabaret, Zwanziger, erster, Liza, Bowles, Minelli

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