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Klaus Vogt - Architekt und Produktgestalter. Protagonist der Schweizer Wohnkultur. Hrsg.: Design+Design

Deutsch · Taschenbuch

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Als Architekt und Designer gestaltete Klaus Vogt in der Aufbruchsstimmung Ende der Sechziger- und Anfang der Siebzigerjahre eine neue Wohnkultur mit. Seine Möbel sind Vorboten einer neuen Lebenshaltung fern von bürgerlichen Wohnvorstellungen und den funktionalen Ästhetiknormen der Moderne. Joan Billing und Samuel Eberli von Design+Design untersuchen in dieser monografischen Arbeit über den Schweizer Gestalter Klaus Vogt auch die Experimentierfreudigkeit jener Zeit und das sich entwickelnde Umfeld mit seinen neuen, wandelbaren Wohnformen und multifunktionalen Möbeln. Die Publikation zeigt damit auch den Weg hin zu den neuen Formen des Wohnens jener Zeit auf. Seine Kenntnisse aus der Lehre zum Bootsbauer nutzte der junge Klaus Vogt schon früh für erste eigene Stuhlkonstruktionen. Nach dem Studium in der Innenausbauklasse der Zürcher Kunstgewerbeschule bei Willy Guhl und einem Architekturpraktikum in den Niederlanden beginnt er Möbel abseits bestehender Normen der kantigen Muster zu entwickeln. Die Möbel von Klaus Vogt weisen Formen mit abgerundeten und gekurvten Linien auf, wie wir sie vom Bootsbau kennen. Sie brechen mit gängigen Gestaltungskonventionen ihrer Zeit. Aus seiner Lust am Spiel mit Farben, Materialien, neuen Fertigungstechniken und Nutzformen entstand eine neue Wohnkultur, geprägt von einem demokratisch sozialen und ökonomischen Ansatz der Aufbruchsstimmung dieser Zeit.

Über den Autor / die Autorin

Arthur Rüegg, born 1942, has an architectural firm in Zurich and is a professor of architecture and construction at the Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (Swiss Federal Institute of Technology in Zurich). He conducts research and publishes on contemporary Swiss architecture as well as construction, color, and furnishings in classical modernism.

Zusammenfassung

Als Architekt und Designer gestaltete Klaus Vogt in der Aufbruchsstimmung Ende der Sechziger- und Anfang der Siebzigerjahre eine neue Wohnkultur mit. Seine Möbel sind Vorboten einer neuen Lebenshaltung fern von bürgerlichen Wohnvorstellungen und den funktionalen Ästhetiknormen der Moderne. Joan Billing und Samuel Eberli von Design+Design untersuchen in dieser monografischen Arbeit über den Schweizer Gestalter Klaus Vogt auch die Experimentierfreudigkeit jener Zeit und das sich entwickelnde Umfeld mit seinen neuen, wandelbaren Wohnformen und multifunktionalen Möbeln. Die Publikation zeigt damit auch den Weg hin zu den neuen Formen des Wohnens jener Zeit auf. Seine Kenntnisse aus der Lehre zum Bootsbauer nutzte der junge Klaus Vogt schon früh für erste eigene Stuhlkonstruktionen. Nach dem Studium in der Innenausbauklasse der Zürcher Kunstgewerbeschule bei Willy Guhl und einem Architekturpraktikum in den Niederlanden beginnt er Möbel abseits bestehender Normen der kantigen Muster zu entwickeln. Die Möbel von Klaus Vogt weisen Formen mit abgerundeten und gekurvten Linien auf, wie wir sie vom Bootsbau kennen. Sie brechen mit gängigen Gestaltungskonventionen ihrer Zeit. Aus seiner Lust am Spiel mit Farben, Materialien, neuen Fertigungstechniken und Nutzformen entstand eine neue Wohnkultur, geprägt von einem demokratisch sozialen und ökonomischen Ansatz der Aufbruchsstimmung dieser Zeit.

Produktdetails

Autoren Susanna Koeberle, Claude Liechtenstein, Rüegg
Mitarbeit Joan Billing (Herausgeber), Design + Design (Herausgeber), Design+Desig (Herausgeber), DESIGN+DESIGN (Herausgeber), Samuel Eberli (Herausgeber)
Verlag Niggli
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.12.2014
 
EAN 9783721209167
ISBN 978-3-7212-0916-7
Seiten 144
Abmessung 242 mm x 328 mm x 17 mm
Gewicht 970 g
Illustration ca. 140 Abbildungen
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Kunst > Architektur

Wohnen, Wohnkultur, Design, Swissness, Wohnkultur, auseinandersetzen

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