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Gegenspiel - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Maria ist achtzehn und möchte raus aus Portugal. Mitte der Siebzigerjahre bietet das Land einer jungen Frau wenig Perspektiven. Maria aber will nicht heiraten und Kinder kriegen, sie will mehr vom Leben. Als das neue Jahrzehnt anbricht, geht sie nach Berlin, beginnt ein Studium und eine Beziehung mit einem rebellischen Theatermacher, die bald scheitert. Allen Plänen vom unabhängigen Leben zum Trotz findet sich Maria schließlich als Ehefrau und Mutter in der nordrhein-westfälischen Provinz wieder und schaut ihrem Mann Hartmut beim Karrieremachen zu. Lang arrangiert sie sich mit den Verhältnissen, aber als die Tochter erwachsen und auf dem Sprung aus dem Haus ist, trifft Maria eine Entscheidung.

Lissabon nach der Nelkenrevolution, die Hausbesetzerszene in Westberlin, die deutsche Provinz vor und nach der Wende: Stephan Thome erzählt in markanten, spannungsreichen Szenen eine bekannte Geschichte neu und völlig anders. Gegenspiel ist ein berührender und manchmal verstörender Roman über Täuschung und Selbsttäuschung, über Aufbruch und Verantwortung, auch gegenüber dem eigenen Leben - ein Roman voller Empathie und psychologischer Raffinesse.

Über den Autor / die Autorin

Stephan Thome wurde 1972 in Biedenkopf/Hessen geboren. Nach dem Zivildienst in einer sozialpsychiatrischen Einrichtung in Marburg studierte er Philosophie, Religionswissenschaft und Sinologie in Berlin, Nanking, Taipeh und Tokio. Von 2005 bis 2011 arbeitete er in Taipeh als wissenschaftlicher Mitarbeiter an verschiedenen Forschungseinrichtungen und veröffentlichte zahlreiche Aufsätze zur modernen Philosophie Chinas. Seit 2011 arbeitet Stephan Thome als freier Schriftsteller. 2014 erhielt er den "Kunstpreis Literatur der Akademie der Künste" und 2015 den "Wiesbadener Literaturpreis".

Zusammenfassung

Maria ist achtzehn und möchte raus aus Portugal. Mitte der Siebzigerjahre bietet das Land einer jungen Frau wenig Perspektiven. Maria aber will nicht heiraten und Kinder kriegen, sie will mehr vom Leben. Als das neue Jahrzehnt anbricht, geht sie nach Berlin, beginnt ein Studium und eine Beziehung mit einem rebellischen Theatermacher, die bald scheitert. Allen Plänen vom unabhängigen Leben zum Trotz findet sich Maria schließlich als Ehefrau und Mutter in der nordrhein-westfälischen Provinz wieder und schaut ihrem Mann Hartmut beim Karrieremachen zu. Lang arrangiert sie sich mit den Verhältnissen, aber als die Tochter erwachsen und auf dem Sprung aus dem Haus ist, trifft Maria eine Entscheidung.

Lissabon nach der Nelkenrevolution, die Hausbesetzerszene in Westberlin, die deutsche Provinz vor und nach der Wende: Stephan Thome erzählt in markanten, spannungsreichen Szenen eine bekannte Geschichte neu und völlig anders. Gegenspiel ist ein berührender und manchmal verstörender Roman über Täuschung und Selbsttäuschung, über Aufbruch und Verantwortung, auch gegenüber dem eigenen Leben – ein Roman voller Empathie und psychologischer Raffinesse.

Zusatztext

»Bravourös schildert Stephan Thome die unterschiedlichen sozialen Milieus ... Meisterhaft vor allem die Dialoge, die sich leicht in ein Drehbuch einbauen ließen.«

Bericht

"Wahrscheinlich hat seit dem jungen Martin Walser niemand mehr so genau über das Gefühlsleben der westdeutschen Mittelschicht geschrieben wie Thome in diesen beiden Büchern."
Tobias Rapp, DER SPIEGEL 10.01.2015

Produktdetails

Autoren Stephan Thome
Verlag Suhrkamp
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 10.01.2015
 
EAN 9783518424650
ISBN 978-3-518-42465-0
Seiten 464
Abmessung 135 mm x 213 mm x 33 mm
Gewicht 574 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Liebe, Ehe, Europa, Berlin, Deutschland, Lissabon, entspannen, Spiegel Bestseller, Selbsttäuschung, ca. 1980 bis ca. 1989, ca. 1970 bis ca. 1979, ca. 1990 bis ca. 1999

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