Mehr lesen
Die Bekämpfung von Aufstandsbewegungen (Insurgency) ist für westliche Demokratien seit dem Ende des Kalten Krieges zu einer zentralen Herausforderung geworden. Gerade im Rahmen internationaler Krisenmissionen sieht sich die Staatenwelt mit einer stark gewachsenen Bedrohung asymmetrischer Gegner konfrontiert, der nur durch eine systematische Gegenstrategie der Counterinsurgency (COIN) begegnet werden kann. Die vorliegende Studie erschließt die Logik des COIN-Konzepts und evaluiert anhand etlicher Fallstudien seine normative und praktische Brauchbarkeit.
Inhaltsverzeichnis
Counterinsurgency als Herausforderung westlicher Politik: Zur Einführung - Das Problem: Insurgency in Theorie und Praxis - Counterinsurgency und Wissenschaft: Theorien und Debatten im Vergleich - Counterinsurgency und Militärpolitik: Klassische und moderne Konzepte - Aufstand und Demokratie: Counterinsurgency westlicher Staaten in der Praxis: Malaya - Algerien - Vietnam - Nordirland - Irak - Afghanistan - Counterinsurgency als theoretische und praktische Herausforderung: Folgerungen für Militärpolitik und Wissenschaft
Über den Autor / die Autorin
Dr. Martin Sebaldt ist Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa) der Universität Regensburg.
Dr. Alexander Straßner ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa) der Universität Regensburg.
Zusammenfassung
Die Bekämpfung von Aufstandsbewegungen (Insurgency) ist für westliche Demokratien seit dem Ende des Kalten Krieges zu einer zentralen Herausforderung geworden. Gerade im Rahmen internationaler Krisenmissionen sieht sich die Staatenwelt mit einer stark gewachsenen Bedrohung asymmetrischer Gegner konfrontiert, der nur durch eine systematische Gegenstrategie der Counterinsurgency (COIN) begegnet werden kann. Die vorliegende Studie erschließt die Logik des COIN-Konzepts und evaluiert anhand etlicher Fallstudien seine normative und praktische Brauchbarkeit.