Fr. 18.50

brütt oder Die seufzenden Gärten

Deutsch · Taschenbuch

Versand in der Regel in 1 bis 3 Arbeitstagen

Beschreibung

Mehr lesen

»brütt«. Für Friederike Mayröcker ein Sinnbild von Schmerz und Härte, Kälte und Trauer. Wären da nicht die »seufzenden Gärten«, die den Liebesregungen, denen sie sorgsam nachspürt, ein sanftes Gegengewicht verleihen. Doch hat sie wahrhaftig stattgefunden, die Beziehung zu Joseph, oder ist sie nur ein Hirngespinst, eine reine Wunschvorstellung? Im Liebestaumel ist die Gewissheit nie greifbar. Gleichwohl vermag die Autorin ihre diffusen Seelenzustände zu ordnen, den Empfindungen Namen zu geben und dem Unerklärbaren auf die Spur zu kommen. In ihrer unverwechselbaren Sprachgenauigkeit legt sie Schicht für Schicht den zerbrechlichen Kern der Liebe frei und löst sich damit selbst aus den Ketten des Unsagbaren.In einer eindringlichen Selbststudie legt Friederike Mayröcker Rechenschaft ab über eine Liebe, in der Freude, Glück, Zweifel und Schmerzen gleichermaßen zum »schönen Erzählen« werden.

Über den Autor / die Autorin

Friederike Mayröcker, Jahrgang 1924, ist eine besessene Vielschreiberin und Sprach-Experimentiererin, die mit den Methoden der freien Assoziation und der surrealistischen Collage arbeitet und deren dichterisches Werk über 80 Bände umfasst. 2009 wurde sie mit dem Hermann-Lenz-Preis geehrt, im Jahr 2010 wird ihr der Horst-Bienek-Preis für Lyrik der Bayerischen Akademie der Schönen Künste verliehen.

Zusammenfassung

»brütt«. Für Friederike Mayröcker ein Sinnbild von Schmerz und Härte, Kälte und Trauer. Wären da nicht die »seufzenden Gärten«, die den Liebesregungen, denen sie sorgsam nachspürt, ein sanftes Gegengewicht verleihen. Doch hat sie wahrhaftig stattgefunden, die Beziehung zu Joseph, oder ist sie nur ein Hirngespinst, eine reine Wunschvorstellung? Im Liebestaumel ist die Gewissheit nie greifbar. Gleichwohl vermag die Autorin ihre diffusen Seelenzustände zu ordnen, den Empfindungen Namen zu geben und dem Unerklärbaren auf die Spur zu kommen. In ihrer unverwechselbaren Sprachgenauigkeit legt sie Schicht für Schicht den zerbrechlichen Kern der Liebe frei und löst sich damit selbst aus den Ketten des Unsagbaren.

In einer eindringlichen Selbststudie legt Friederike Mayröcker Rechenschaft ab über eine Liebe, in der Freude, Glück, Zweifel und Schmerzen gleichermaßen zum »schönen Erzählen« werden.

Zusatztext

»Friederike Mayröcker verzaubert, weil sie Sprache und Leben verbindet.«

Bericht

»Friederike Mayröcker verzaubert, weil sie Sprache und Leben verbindet.« DIE ZEIT

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.