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Normativität und Macht - Zur Analyse sozialer Rechtfertigungsordnungen. Originalausgabe

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Menschen sind rechtfertigende Wesen; sie orientieren sich an Gründen. Die Regeln und Institutionen, denen sie sich fügen, beruhen auf historisch ausgebildeten Rechtfertigungsnarrativen und bilden insgesamt eine - spannungsreiche und dynamische - normative Ordnung. Jenseits der überkommenen Alternative von "idealen" und "realistischen" Theorien zeigt Rainer Forst in diesem Buch, wie eng die Begriffe der Normativität und der Macht zusammenhängen: Macht beruht auf dem Vermögen, den Raum der Rechtfertigungen für andere beeinflussen, bestimmen und eventuell abschließen zu können. Eine kritische Theorie der Rechtfertigung muss daher Verhältnisse der Macht auf ihre Begründungen hin befragen und von dort aus über gerechte Ordnungen nachdenken.

Über den Autor / die Autorin

Dr. Rainer Forst ist Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Frankfurt/M.

Zusammenfassung

Menschen sind rechtfertigende Wesen; sie orientieren sich an Gründen. Die Regeln und Institutionen, denen sie sich fügen, beruhen auf historisch ausgebildeten Rechtfertigungsnarrativen und bilden insgesamt eine – spannungsreiche und dynamische – normative Ordnung. Jenseits der überkommenen Alternative von »idealen« und »realistischen« Theorien zeigt Rainer Forst in diesem Buch, wie eng die Begriffe der Normativität und der Macht zusammenhängen: Macht beruht auf dem Vermögen, den Raum der Rechtfertigungen für andere beeinflussen, bestimmen und eventuell abschließen zu können. Eine kritische Theorie der Rechtfertigung muss daher Verhältnisse der Macht auf ihre Begründungen hin befragen und von dort aus über gerechte Ordnungen nachdenken.

Zusatztext

»... die Textsammlung als Buch ist gut lesbar - und verdeutlicht theoretisch-systematische Zusammenhänge, die anders nicht in dieser Form hervortreten könnten.«

Bericht

»... die Textsammlung als Buch ist gut lesbar - und verdeutlicht theoretisch-systematische Zusammenhänge, die anders nicht in dieser Form hervortreten könnten.« Marc Rölli Neue Politische Literatur

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