Mehr lesen
"Szenen aus einem Provinzleben" versammelt die drei Bücher, in denen J.M. Coetzee seine Biographie zum Vexierbild seines Lebens macht: "Der Junge" , "Die frühen Jahre" und "Sommer des Lebens" .
In einer Kleinstadt in Südafrika lernen wir einen jungen Knaben kennen, mit seinem Vater überkreuz und von seiner Mutter mit Liebe verfolgt. Trotz der rauen Mitschüler kämpft er sich durch, studiert Mathematik und kann seiner Heimat nach London entfliehen. Doch er wird kein Künstler, sondern Programmierer - ein Außenseiter, dessen Rückkehr nach Südafrika Jahre später im ironisch gebrochenen dritten Teil ein Biograph erforscht.
"Szenen aus einem Provinzleben" ist das bald rührende, bald komische Porträt des Künstlers als junger Mann, von einem der gefeiertsten Autoren der Gegenwart.
Über den Autor / die Autorin
J. M. Coetzee, geb. 1940 in Kapstadt, lehrte von 1972 bis 2002 als Literaturprofessor in seiner Heimatstadt und gehört zu den bedeutendsten Autoren der Gegenwart. Er wurde für seine Romane und sein umfangreiches essayistisches Werk mit vielen internationalen Preisen ausgezeichnet, u. a. zweimal mit dem Booker Prize. 22003 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Coetzee lebt seit 2002 in Adelaide, Australien.
Reinhild Böhnke, geb. 1944 in Bautzen, ist als literarische Übersetzerin in Leipzig tätig. Sie ist Mitbegründerin des sächsischen Übersetzervereins. Seit 1988 überträgt sie die Werke J. M. Coetzees ins Deutsche, weiter hat sie u.a. Werke von Margaret Atwood, Rebecca Miller, Nuruddin Farah, D. H. Lawrence und Mark Twain ins Deutsche übertragen.
Zusammenfassung
›Szenen aus einem Provinzleben‹ versammelt die drei Bücher, in denen J.M. Coetzee seine Biographie zum Vexierbild seines Lebens macht: ›Der Junge‹, ›Die frühen Jahre‹ und ›Sommer des Lebens‹.
In einer Kleinstadt in Südafrika lernen wir einen jungen Knaben kennen, mit seinem Vater überkreuz und von seiner Mutter mit Liebe verfolgt. Trotz der rauen Mitschüler kämpft er sich durch, studiert Mathematik und kann seiner Heimat nach London entfliehen. Doch er wird kein Künstler, sondern Programmierer - ein Außenseiter, dessen Rückkehr nach Südafrika Jahre später im ironisch gebrochenen dritten Teil ein Biograph erforscht. ›Szenen aus einem Provinzleben‹ ist das bald rührende, bald komische Porträt des Künstlers als junger Mann von einem der gefeiertsten Autoren der Gegenwart.