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"Ein Meisterwerk! Unter den Schriftstellern meiner Generation ist Herrera der, den ich am meisten bewundere."
Daniel Alarcón, Autor von Lost City Radio
"Der König, die Sonne, der Tod" versammelt drei Romane des Mexikaners Yuri Herrera, die ihn zu einem der eigenwilligsten lateinamerikanischen Erzähler der letzten Jahre machen. Die mexikanische Wirklichkeit, die wir aus den Nachrichten kennen, die Welt der Drogenkartelle, der sinnlosen Gewalt, der illegalen Einwanderer in den USA , ist der Bodensatz, auf dem Herrera seine Geschichten ansiedelt. Auf berückende Weise gelingt es ihm, von Figuren zu erzählen, die sich in dieser Wirklichkeit bewegen und zugleich über ihr zu schweben scheinen wie El Lobo, der die Tochter des Drogenbosses liebt; wie Makina, die auszieht, die Grenze zu queren; wie Alfaki, der nicht anders kann, als den Dreck wegzumachen.
Es sind Erzählungen aus dem Inneren eines Landes, die sich weiten zur großen Erzählung über das Innerste unserer Welt.
Über den Autor / die Autorin
Yuri Herrera, geboren 1970 in Actopán / Mexico. Studierte an der UNAM in Mexico D.F. und an der University of Texas, El Paso, promoviert in Berkeley. Herausgeber der Zeitschrift El perro (Der Hund). Bisher erschienen zwei Romane. Sein erster Roman wurde 2003 mit dem mexikanisch-amerikanischen Preis "Border of Words", 2009 mit dem Preis "Otras Voces, Otros ámbitos" ausgezeichnet.
Zusammenfassung
»Ein Meisterwerk … Unter den Schriftstellern meiner Generation ist Herrera der, den ich am meisten bewundere.«
Daniel Alarcón, Autor von ›Lost City Radio‹
›Der König, die Sonne, der Tod‹ versammelt drei Romane des Mexikaners Yuri Herrera, die ihn zu einem der eigenwilligsten lateinamerikanischen Erzähler der letzten Jahre machen. Die mexikanische Wirklichkeit, die wir aus den Nachrichten kennen – die Welt der Drogenkartelle, der sinnlosen Gewalt, der illegalen Einwanderer in den USA –, ist der Bodensatz, auf dem Herrera seine Geschichten ansiedelt. Auf berückende Weise gelingt es ihm, von Figuren zu erzählen, die sich in dieser Wirklichkeit bewegen und zugleich über ihr zu schweben scheinen – wie El Lobo, der die Tochter des Drogenbosses liebt; wie Makina, die auszieht, die Grenze zu queren; wie Alfaki, der nicht anders kann, als den Dreck wegzumachen. Es sind Erzählungen aus dem Inneren eines Landes, die sich weiten zur großen Erzählung über das Innerste unserer Welt.
Zusatztext
Atemberaubend gut geschrieben. […] mit seiner dichten, wunderbar rhythmischen Sprache […]. Die hat Susanne Lange souverän ins Deutsche übertragen.
Bericht
Yuri Herrera also: Den Namen muss man sich merken. Katharina Döbler Die Zeit 20141204