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Das Ende der Arbeiterklasse - Ein Familienroman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Aurélie Filippettis Vater Angelo, Sohn italienischer Immigranten, war Minenarbeiter und kommunistischer Bürgermeister in Lothringen. Ihr Großvater arbeitete ebenfalls unter Tage und kämpfte in der Résistance. Ausgehend von ihnen erzählt Aurélie Filippetti berührend und literarisch überzeugend die Geschichte ihrer Familie. Geprägt vom Algerienkrieg, der Frankreich spaltete, und tief getroffen von wirtschaftlichen Desillusionierungen waren Minenarbeiter wie sie die letzten Kämpfer gegen die Ausbeutung ihrer Region. Aber ihr Leben wurde versteckt, geopfert, vergessen. Aurélie Filippetti verleiht ihnen eine Stimme. Ein ergreifender Familienroman und eine Hommage an die Arbeiterklasse des 20. Jahrhunderts.

Über den Autor / die Autorin

Aurélie Filippetti wurde 1973 in Lothringen geboren. Sie studierte Literatur an der École normale supérieure, war Ratsmitglied der Grünen in Paris und gesellschaftspolitische Beraterin von Ségolène Royal. Seit 2012 ist sie französische Kulturministerin.

Zusammenfassung

Aurélie Filippettis Vater Angelo, Sohn italienischer Immigranten, war Minenarbeiter und kommunistischer Bürgermeister in Lothringen. Ihr Großvater arbeitete ebenfalls unter Tage und kämpfte in der Résistance. Ausgehend von ihnen erzählt Aurélie Filippetti berührend und literarisch überzeugend die Geschichte ihrer Familie. Geprägt vom Algerienkrieg, der Frankreich spaltete, und tief getroffen von wirtschaftlichen Desillusionierungen waren Minenarbeiter wie sie die letzten Kämpfer gegen die Ausbeutung ihrer Region. Aber ihr Leben wurde versteckt, geopfert, vergessen. Aurélie Filippetti verleiht ihnen eine Stimme. Ein ergreifender Familienroman und eine Hommage an die Arbeiterklasse des 20. Jahrhunderts.

Zusatztext

Heutigen Lesern bringt sie eine vergehende Kultur näher, ihren Kampfgeist, ihre Rituale, ihre Würde.

Bericht

Würde, Stolz und einen Platz im kollektiven Gedächtnis Frankreichs. Aurélie Filippetti hat keine Heldensaga geschrieben. Es ist ein melancholischer Nachruf auf die lothringische Arbeiterklasse. Anne Christine Heckmann Deutschlandradio Kultur 20150122

Produktdetails

Autoren Aurélie Filippetti
Mitarbeit Angela Sanmann (Übersetzung)
Verlag S. Fischer Verlag GmbH
 
Originaltitel Les derniers jours de la classe ouvrière
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 25.09.2014
 
EAN 9783100022134
ISBN 978-3-10-002213-4
Seiten 192
Abmessung 132 mm x 209 mm x 20 mm
Gewicht 334 g
Serien Literatur (international)
Literatur (international)
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Familie, Solidarität, Arbeitslosigkeit, Gewerkschaft, Roman, Sozialismus, Bergwerk, Ausbeutung, Widerstand, Paris (75), Belletristik in Übersetzung, Generationenromane, Familiensagas, Lothringen, Luxemburg, Strukturwandel, Résistance, Arbeiter, Mine, Lothringen, Lorraine, anspruchsvolle Literatur, französische politik, Minenarbeiter, Longwy, Kulturministerin

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