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"Ich denke - außer vielleicht Lichtenberg - hat es keinen Ebenbürtigen in deutscher Sprache gegeben!" Albert Einstein über Wilhelm BuschEigentlich war er ein melancholischer und von Selbstzweifeln geplagter Mensch, der zeitlebens versuchte, sich als "ernsthafter" Künstler einen Namen zu machen: Wilhelm Busch (1832-1908), der Schöpfer von Max und Moritz und vielen anderen, entzückend dunkel-frivolen Bildergeschichten und Gedichten, die durch ihre intellektuelle Frische, den satirisch-derben, doch niemals gewöhnlichen Tonfall sowie die feinfühlige und hintergründige Scharfsinnigkeit der Beobachtungen bestechen und das Bedürfnis wecken, sie wieder und wieder zu lesen. In der vorliegenden Anthologie sind versammelt: Gedichte aus den Fliegende[n] Blätter[n], Dideldum, Schein und Sein, frühe Verse und andere mehr.
Über den Autor / die Autorin
Wilhelm Busch, 15. 04. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9.01.1908 Mechtshausen bei Seesen. Er brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der Düsseldorfer Kunstakademie ein. 1852 - 53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er nach München. Hier blieb er bis 1868; 1869 bis 1872 wohnte er in Frankfurt a. M., danach in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. Er konnte sich als Maler nicht durchsetzen, aber als Zeichner und Karikaturist. Mit "Max und Moritz' (1865) begann die Zeit der Bildergeschichten. Wilhelm Busch machte sich auch als Lyriker einen Namen.
Zusammenfassung
„Ich denke – außer vielleicht Lichtenberg – hat es keinen Ebenbürtigen in deutscher Sprache gegeben!“ Albert Einstein über Wilhelm BuschEigentlich war er ein melancholischer und von Selbstzweifeln geplagter Mensch, der zeitlebens versuchte, sich als „ernsthafter“ Künstler einen Namen zu machen: Wilhelm Busch (1832-1908), der Schöpfer von Max und Moritz und vielen anderen, entzückend dunkel-frivolen Bildergeschichten und Gedichten, die durch ihre intellektuelle Frische, den satirisch-derben, doch niemals gewöhnlichen Tonfall sowie die feinfühlige und hintergründige Scharfsinnigkeit der Beobachtungen bestechen und das Bedürfnis wecken, sie wieder und wieder zu lesen. In der vorliegenden Anthologie sind versammelt: Gedichte aus den Fliegende[n] Blätter[n], Dideldum, Schein und Sein, frühe Verse und andere mehr.