La réécriture hagiographique dans l'Occident médiéval - Transformations formelles et idéologiques

Im vorliegenden Band wird ein bisher kaum behandeltes Charakteristikum der hagiographischen Literatur für die Zeit vom 6. bis 12. Jh. dargestellt: Immer wieder wurden Texte zum gleichen Heiligen produziert, die ausdrücklich auf frühere Darstellungen Bezug nehmen, gleichzeitig aber diese alten Texte umschreiben (»réécriture«) und »modernisieren«. Die entsprechenden intertextuellen Bezüge verdeutlichen die Wandlungen der literarischen Formen und des jeweiligen Publikums sowie die Veränderungen der institutionellen Zusammenhänge, in denen die Heiligenbiographien und Wundergeschichten entstanden sind.

Zusammenfassung

Im vorliegenden Band wird ein bisher kaum behandeltes Charakteristikum der hagiographischen Literatur für die Zeit vom 6. bis 12. Jh. dargestellt: Immer wieder wurden Texte zum gleichen Heiligen produziert, die ausdrücklich auf frühere Darstellungen Bezug nehmen, gleichzeitig aber diese alten Texte umschreiben ('réécriture') und 'modernisieren'. Die entsprechenden intertextuellen Bezüge verdeutlichen die Wandlungen der literarischen Formen und des jeweiligen Publikums sowie die Veränderungen der institutionellen Zusammenhänge, in denen die Heiligenbiographien und Wundergeschichten entstanden sind.

Produktdetails

• Mitarbeit: Deutsches Historisches Institut Paris (Herausgeber), Monique Goullet (Herausgeber), Martin Heinzelmann (Herausgeber)
• Verlag: Jan Thorbecke Verlag
• Sprache: Französisch
• Produktform: Fester Einband
• Erschienen: 01.01.2003
• EAN: 9783799574525
• ISBN: 978-3-7995-7452-5
• Seiten: 288
• Abmessung: 177 mm x 246 mm x 27 mm
• Gewicht: 619 g
• Serien: Francia, Beihefte; Beihefte der Francia
• Themen: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > Mittelalter; Literatur, Mittelalter, Christi Geburt bis 1500 nach Chr., Heiliger, Hagiographie