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Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht - Aufsätze von Ernst-Wolfgang Böckenförde. Biographisches Interview von Dieter Gosewinkel

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Der Staatsrechtler und ehemalige Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde ist nicht zuletzt durch das sogenannte Böckenförde-Diktum, daß der freiheitliche, säkularisierte Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, zu einem der einflußreichsten Juristen der Bundesrepublik geworden. Der Band verbindet Aufsätze Böckenfördes zur Verfassungslage, zum Verfassungsrecht und zur Ordnung Europas mit einem großen biographischen Interview, in dem er über seinen Werdegang, seine intellektuelle Prägung und wissenschaftliche Forschung, seinen Katholizismus, seine Mitgliedschaft in der SPD und seine Zeit als Verfassungsrichter spricht. Ein substantieller Beitrag zur Ideen- und Zeitgeschichte der Bundesrepublik.

Über den Autor / die Autorin

Ernst-Wolfgang Böckenförde, Dr. jur., Dr. phil., Dr. h.c. mult., geboren 1930, studierte Rechtswissenschaft, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Münster/Westfalen und München. Nach der Habilitation in Münster (1964) lehrte er als Professor für Öffentliches Recht, Verfassungsrecht und Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie in Heidelberg (1964 - 69), Bielefeld (1969 - 1977) und Freiburg i.Br. (seit 1977, emeritiert 1995). Von 1983 bis 1996 war er Richter am Bundesverfassungsgericht.

Dr. Dieter Gosewinkel ist Privatdozent für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin.

Zusammenfassung

Der Staatsrechtler und ehemalige Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde ist nicht zuletzt durch das sogenannte Böckenförde-Diktum, daß der freiheitliche, säkularisierte Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, zu einem der einflußreichsten Juristen der Bundesrepublik geworden. Der Band verbindet Aufsätze Böckenfördes zur Verfassungslage, zum Verfassungsrecht und zur Ordnung Europas mit einem großen biographischen Interview, in dem er über seinen Werdegang, seine intellektuelle Prägung und wissenschaftliche Forschung, seinen Katholizismus, seine Mitgliedschaft in der SPD und seine Zeit als Verfassungsrichter spricht. Ein substantieller Beitrag zur Ideen- und Zeitgeschichte der Bundesrepublik.

Zusatztext

»Allein die sechzig Seiten zu den akademischen Lehrern und intellektuellen Weggefährten sind eine geistesgeschichtliche Goldgrube; in plaudernder Präzision werden hier Netzwerke und wichtige Debatten der Nachkriegszeit erhellt. Das Gespräch kreist um politisch-philosophische Köpfe wie Joachim Ritter, Franz Schnabel, Otto Brunner, Robert Spaemann ... – und immer wieder um Carl Schmitt.«

Bericht

»Allein die sechzig Seiten zu den akademischen Lehrern und intellektuellen Weggefährten sind eine geistesgeschichtliche Goldgrube; in plaudernder Präzision werden hier Netzwerke und wichtige Debatten der Nachkriegszeit erhellt. Das Gespräch kreist um politisch-philosophische Köpfe wie Joachim Ritter, Franz Schnabel, Otto Brunner, Robert Spaemann ... - und immer wieder um Carl Schmitt.« Christian Geyer Frankfurter Allgemeine Zeitung 20111126

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