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Auch wenn die Familie zerrüttet ist und der Alltag knallhart: Audun lässt sich nicht unterkriegen. Schon mit dreizehn hat er während der Ferien in ein paar Pappkartons am Bahndamm gehaust. Jetzt lebt er mit der Mutter in einem Arbeiterviertel in Oslo und trägt Zeitungen aus. Egal, was passiert, Audun schluckt den Schmerz und die großen Gefühle hinunter: Ist schon in Ordnung. Per Petterson aus Norwegen hat einen großartigen Roman über die Jugend, das Erwachsenwerden und die Gesellschaft der 70er Jahre geschrieben: Brutal und zärtlich, schonungslos und poetisch.
Über den Autor / die Autorin
Per Petterson, geb. 1952 in Oslo, ist ausgebildeter Bibliothekar und arbeitete als Buchhändler und Übersetzer, bevor er sich als Schriftsteller etablierte.
Ina Kronenberger, geboren 1965 in der Pfalz, übersetzt aus dem Norwegischen und Französischen, u.a. Per Petterson, Linn Ullmann, Ketil Björnstad, Anna Gavalda, Amin Maalouf und Thomas Gunzig.
Zusammenfassung
Auch wenn die Familie zerrüttet ist und der Alltag knallhart: Audun lässt sich nicht unterkriegen. Schon mit dreizehn hat er während der Ferien in ein paar Pappkartons am Bahndamm gehaust. Jetzt lebt er mit der Mutter in einem Arbeiterviertel in Oslo und trägt Zeitungen aus. Egal, was passiert, Audun schluckt den Schmerz und die großen Gefühle hinunter: „Ist schon in Ordnung.“ Per Petterson aus Norwegen hat einen großartigen Roman über die Jugend, das Erwachsenwerden und die Gesellschaft der 70er Jahre geschrieben: Brutal und zärtlich, schonungslos und poetisch.
Bericht
"Fast zwanzig Jahre alt ist dieser Roman und hat doch keine Patina angesetzt. ... Per Petterson ist ein literarischer Seismograf, wie ihn jede Gesellschaft braucht." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 23.07.11 "Dieses im Original 1992 erschienene Buch ist so voller wunderbar lakonischem Pathos, dass man sich beim Lesen sofort eine Selbstgedrehte anstecken möchte." Wolfgang Höbel, KulturSpiegel, 26.07.11 "Per Petterson schreibt so subtil wie zupackend über das Chaos der Pubertät. ... Dieser Roman ist kraftvollster Petterson." Gabriele von Armin, Die Welt, 30.06.11 "Pettersons klare, geradezu abgeklärte Sprache macht dieses Buch zu einem Ereignis." Britta Heidemann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 26.07.11