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Das Verschwinden des Jim Sullivan - Ein amerikanischer Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Dwayne Koster ist ein amerikanischer Literaturprofessor um die fünfzig. Erlebt in der verrottenden Autostadt Detroit (der passend depressiven Kulissefür seine große Krise), er ist geschieden, hat ein Techtelmechtel mit einer unglaublichjungen Studentin, und seine Exfrau Susan hat sich ausgerechnet mitseinem größten Widersacher eingelassen.Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor? Gewiss kein Zufall, denn derErzähler ist ein französischer Autor, der einen Roman nach amerikanischemVorbild schreiben will, um endlich berühmt zu werden. Was fehlt ihm alsonoch, diesem Dwayne in der Midlifecrisis, zum amerikanischen Romanhelden?Eine klare zeitgenössische Verankerung (der Tod Kennedys, der 11. September,der Irakkrieg), ein Hang zum Alkohol und zum Glücksspiel, endlose Highways,die passende Filmmusik und maskuline Selbsterfahrung in freier Natur.Doch währendder Erzähler sich selbst beim Erfinden eines Romans zuschaut,muss er erleben, wie seine Figuren lebendig werden und sich auf und davonmachen.Wie in einem gekrümmten Spiegel reflektiert dieser intelligente und sehrkomische Roman sich selbst, er dehnt und verzerrt, quetscht und überzeichnet.Virtuos und höchst unterhaltsam bespielt Tanguy Viel seine parodistischeKlaviatur.

Über den Autor / die Autorin

Tanguy Viel, geboren 1973 in Brest, lebt heute in Meungsur- Loire und Paris. Er hat bereits mehrere Romane geschrieben und gilt nicht nur in Frankreich als einzigartiger, musikalischer Stilist. Geprägt von cineastischen Vorbildern des film noir steht er literarisch in der Tradition der erzählerischen Moderne.

Hinrich Schmidt-Henkel, geboren 1959, lebt in Berlin, übersetzt Prosa und Theaterstücke aus dem Französischen, Norwegischen und Italienischen, zuletzt vor allem Jean Echenoz, Yasmina Reza, Jon Fosse, Erlend Loe und Louis-Ferdinand Céline.

Zusammenfassung

Dwayne Koster ist ein amerikanischer Literaturprofessor um die fünfzig. Er
lebt in der verrottenden Autostadt Detroit (der passend depressiven Kulisse
für seine große Krise), er ist geschieden, hat ein Techtelmechtel mit einer unglaublich
jungen Studentin, und seine Exfrau Susan hat sich ausgerechnet mit
seinem größten Widersacher eingelassen.
Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor? Gewiss kein Zufall, denn der
Erzähler ist ein französischer Autor, der einen Roman nach amerikanischem
Vorbild schreiben will, um endlich berühmt zu werden. Was fehlt ihm also
noch, diesem Dwayne in der Midlifecrisis, zum amerikanischen Romanhelden?
Eine klare zeitgenössische Verankerung (der Tod Kennedys, der 11. September,
der Irakkrieg), ein Hang zum Alkohol und zum Glücksspiel, endlose Highways,
die passende Filmmusik und maskuline Selbsterfahrung in freier Natur.
Doch während
der Erzähler sich selbst beim Erfinden eines Romans zuschaut,
muss er erleben, wie seine Figuren lebendig werden und sich auf und davon
machen.
Wie in einem gekrümmten Spiegel reflektiert dieser intelligente und sehr
komische Roman sich selbst, er dehnt und verzerrt, quetscht und überzeichnet.
Virtuos und höchst unterhaltsam bespielt Tanguy Viel seine parodistische
Klaviatur.

Zusatztext

»Ein literarisches Kleinod. Zweifellos das lebendigste Buch von Tanguy Viel!«
Le Figaro

Bericht

»Ein literarisches Kleinod. Zweifellos das lebendigste Buch von Tanguy Viel!« Le Figaro

Produktdetails

Autoren Tanguy Viel
Mitarbeit Hinrich Schmidt-Henkel (Übersetzung)
Verlag Wagenbach
 
Originaltitel La disparition de Jim Sullivan
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 22.08.2014
 
EAN 9783803132642
ISBN 978-3-8031-3264-2
Seiten 128
Abmessung 142 mm x 220 mm x 16 mm
Gewicht 298 g
Serien Quartbuch
Quartbücher
Quartbuch
Quartbuch - Literatur
Themen Belletristik > Erzählende Literatur

Parodie, Vereinigte Staaten von Amerika, USA, Nordamerika (USA und Kanada), Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft, amerikanisch, Franzose, eintauchen

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