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Niemand kann hinterher behaupten, er sei nicht gewarnt worden!
"Es gab Elterngenerationen, die wußten genau worin Erziehung zu bestehen habe. Die hatten Konzepte - ich weiß bloß nicht, ob es die richtigen waren. Wir hingegen sind nicht autoritär. Wir sind auch nicht anti-autoritär. Wir wurschteln uns so durch. Manchmal denken wir, wir machen alles falsch. Aber wir wollen nicht larmoyant sein. Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen, und kleine Kinder lieben wir auch, mit kurzen Unterbrechungen jedenfalls." Axel Hacke, Vater von drei Kindern, erzählt vom ganz normalen Wahnsinn des Familienlebens. Er kommt zu dem Schluss, dass Elternschaft eine äußerst riskante Lebensform und Erziehung wahrscheinlich eh Quatsch ist ...
Über den Autor / die Autorin
Axel Hacke wurde 1956 in Braunschweig geboren und lebt heute als Schriftsteller und Journalist in München. Von 1981 bis 2000 arbeitete er als Reporter und "Streiflicht"-Autor bei der "Süddeutschen Zeitung", für deren Magazin er bis heute unter dem Titel "Das Beste aus aller Welt" seit Jahren eine viel gelesene Alltagskolumne schreibt. Seine journalistische Arbeit wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet: Joseph-Roth-Preis (1987), Egon-Erwin-Kisch-Preis (1987 und 1990) und Theodor-Wolff-Preis (1990). Hackes Bücher, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.