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Die Vorteile von Outsourcing sind weitgehend unbestritten. Um aber das Potential von Outsourcing-Beziehungen in vollem Umfang nutzen zu können, müssen institutionelle Rahmenbedingungen geschaffen werden, die einerseits opportunistisches Verhalten eines Partners verhindern und andererseits möglichst geringe Kosten verursachen. Auf der Basis eines Modells unvollständiger Verträge untersucht Stefan Wielenberg verschiedene Vertragstypen in Hinsicht auf Anreizwirkungen und Absicherungsbedarf. Der Autor weist nach, dass die in der Praxis verbreiteten Vertragsformen und -klauseln zu stark variierenden Transaktionskosten führen, und präsentiert Empfehlungen zur Gestaltung effizienter und kostengünstiger Outsourcing-Beziehungen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung.- 1.1 Einführung in die Problemstellung.- 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.- 2 Maßnahmen zur Überwindung des Holdup-Problems.- 2.1 Die Lösung des Holdup-Problems ohne formale Verträge.- 2.2 Die Lösung des Holdup-Problems durch Verträge.- 2.3 Fazit.- Beschreibung des Grundmodells.- 3.1 Die Grundstruktur des Modells.- 3.2 Vertrag und Absicherung.- 3.3 Anpassung und Neuverhandlung des Vertrages.- 3.4 Das effiziente Investitionsniveau als Benchmark.- 4 Effiziente Verträge bei Ausschluß von Vertragsbruch.- 4.1 Überblick.- 4.2 Eigenschaften effizienter Verträge.- 4.3 Verträge mit minimalen Sicherheiten.- 4.4 Integration der Kapazitätsentscheidung.- 4.5 Fazit.- 5 Einbeziehung von Neuverhandlungen.- 5.1 Einige Vorbemerkungen.- 5.2 Neuverhandlungen bei Mindestmengenverträgen.- 5.3 Resultate.- 5.4 Numerische Beispiele.- 5.5 Fazit.- Schlußbemerkungen.- A Beweise und Herleitungen.- A.1 Anhang zu Kapitel 3.- A.2 Anhang zu Kapitel 4.- A.3 Anhang zu Kapitel 5.
Über den Autor / die Autorin
Dr. Stefan Wielenberg ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Prof. Dr. Alfred Luhmer an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.