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Türkenkriege und Adelskultur in Ostmitteleuropa vom 16.-18. Jahrhundert

Deutsch · Fester Einband

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Die Geschichte der Türkenkriege in Ostmitteleuropa reicht von der Schlacht von Mohács 1526 bis zum Friedensschluss in Passarowitz 1718. Zeitlich und regional unterschiedlich intensiv prägt sie den dynamischen Charakter dieses ethnisch wie konfessionell stark durchmischten Grenzraums zwischen dem Osmanischen und dem Habsburger-Reich. Das jeweilige Erleben hat sich den einzelnen Ländern Ostmitteleuropas der Frühen Neuzeit in sehr verschiedener Weise eingeprägt. Geradezu zwangsläufig treten hier Formen kulturellen Transfers auf. Die vorliegende Publikation verfolgt deshalb das Ziel, neben der Konfliktgeschichte die überkonfessionellen und transkulturellen Verflechtungen sowie die Spezifika der heterogenen Gruppen des ostmittel- und südosteuropäischen Adels als bestimmende soziale und kulturelle Größe in den Blick zu nehmen. Der Tagungsband versammelt Beiträge von Wissenschaftlern aus der ostmittel- und südosteuropäischen Geschichte, der Osmanistik sowie der Kunst-, Kultur- und Literaturwissenschaft.

Über den Autor / die Autorin

Sabine Jagodzinski, Jahrgang 1979, studierte nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin von 2001 bis 2007 Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Kunstgeschichte Ostmitteleuropas und Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit Ende 2007 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) in Leipzig.

Zusammenfassung

Die Geschichte der Türkenkriege in Ostmitteleuropa reicht von der Schlacht von Mohács 1526 bis zum Friedensschluss in Passarowitz 1718. Zeitlich und regional unterschiedlich intensiv prägt sie den dynamischen Charakter dieses ethnisch wie konfessionell stark durchmischten Grenzraums zwischen dem Osmanischen und dem Habsburger-Reich. Das jeweilige Erleben hat sich den einzelnen Ländern Ostmitteleuropas der Frühen Neuzeit in sehr verschiedener Weise eingeprägt. Geradezu zwangsläufig treten hier Formen kulturellen Transfers auf. Die vorliegende Publikation verfolgt deshalb das Ziel, neben der Konfliktgeschichte die überkonfessionellen und transkulturellen Verflechtungen sowie die Spezifika der heterogenen Gruppen des ostmittel- und südosteuropäischen Adels als bestimmende soziale und kulturelle Größe in den Blick zu nehmen. Der Tagungsband versammelt Beiträge von Wissenschaftlern aus der ostmittel- und südosteuropäischen Geschichte, der Osmanistik sowie der Kunst-, Kultur- und Literaturwissenschaft.

Produktdetails

Mitarbeit Rober Born (Herausgeber), Robert Born (Herausgeber), jagodzinski (Herausgeber), Jagodzinski (Herausgeber), Sabine Jagodzinski (Herausgeber)
Verlag Thorbecke
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 25.03.2014
 
EAN 9783799584142
ISBN 978-3-7995-8414-2
Seiten 356
Abmessung 210 mm x 270 mm x 27 mm
Serien Studia Jagellonica Lipsiensia
Studia Jagellonica Lipsiensia
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > Neuzeit bis 1918

Literatur, Kunst, Wissenschaft, Adel, Geschichte Europas, Kulturtransfer, Memoria, Konfessionalismus

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