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Das Vorhaben beschäftigte sich mit der Anwendung von zerstörungsfreien Prüfverfahren für Betonbauteile beim Bauen im Bestand und bei der Qualitätssicherung sowie mit der Ermittlung des Einsparpotenzials an konkreten Objekten. Zum Zeitpunkt der Antragsstellung lagen noch keine systematischen Untersuchungen der praktischen Anwendung dieser Verfahren unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten im Hochbau vor. Während der Laufzeit des Vorhabens sollten konkret anfallende Untersuchungsaufgaben so bearbeitet werden, dass sowohl die Leistungsfähigkeit der Verfahren verifiziert als auch eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erfolgen konnte. Dabei sollten besonders Aufgaben aus der Praxis der beteiligten Ingenieurbüros aufgegriffen werden. Für die schnelle automatisierte Messung am Bauwerk wurde die Konzeption eines Baustellenscanners weitergeführt und für die im Rahmen des Vorhabens vorgesehenen Einsätze optimiert. Er ermöglicht schnelle automatisierte Messungen vor Ort und verbindet dabei eine kurze Aufbauzeit mit der notwendigen Flexibilität.
Über den Autor / die Autorin
Martin Krause, geboren 1942, ist Dozent am alttestamentlichen Seminar an der Universität Hamburg und dort vor allem verantwortlich für den Hebräischunterricht. Er studierte in Heidelberg, Berlin, Wien und Hamburg und promovierte mit einer Arbeit über "Unheilsprofezeiungen des Amos". Neben Studienaufenthalten in Israel war Martin Krause als Gastdozent in Ghana (University of Ghana, Legon) und 1994 in Indien (United Theological College, Bangalore) tätig. Er ist Verfasser einer Biblisch-hebräischen Unterrichtsgrammatik.