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Der Wiener Kongress - Das große Fest und die Neuordnung Europas

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Der Wiener Kongress markiert einen Wendepunkt in der Geschichte Europas. Dort gelang es, eine einzigartige dauerhafte Friedensordnung zu stiften, die erst mit dem Ausbruch des 1. Weltkrieges endete. Eberhard Straub zeichnet ein farbiges Sittengemälde einer ganzen Epoche, in der ein politisches Europa Wirklichkeit wurde.

Der Wiener Kongress tanzte nicht nur, er arbeitete auch. Nach den Napoleonischen Kriegen, die Europa in vollständige Unordnung gestürzt hatten, bemühten sich Könige und Diplomaten, aus den Trümmern der alten Welt ein neues Europa der Sicherheit und Solidarität zu schaffen. Eberhard Straub porträtiert die großen Akteure (u. a. Metternich, Talleyrand, Hardenberg, Humboldt) und zeigt, wie sie die Grundlagen dafür legten, dass Europa sich noch einmal 100 Jahre souverän als Einheit in der Mannigfaltigkeit behaupten konnte. Anders als nach dem Ersten Weltkrieg erlagen die Siegermächte nicht der Versuchung, den unterlegenen Feind zu dämonisieren und zu bestrafen. Noch einmal siegte die Vernunft der Nationen.

Über den Autor / die Autorin

Eberhard Straub, geb. 1940, studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Archäologie. Der habilitierte Historiker war bis 1986 Feuilletonredakteur der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' und bis 1997 Pressereferent des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Heute lebt er als freier Journalist in Berlin.

Zusammenfassung

Der Wiener Kongress markiert einen Wendepunkt in der Geschichte Europas. Dort gelang es, eine einzigartige dauerhafte Friedensordnung zu stiften, die erst mit dem Ausbruch des 1. Weltkrieges endete. Eberhard Straub zeichnet ein farbiges Sittengemälde einer ganzen Epoche, in der ein politisches Europa Wirklichkeit wurde.

Der Wiener Kongress tanzte nicht nur, er arbeitete auch. Nach den Napoleonischen Kriegen, die Europa in vollständige Unordnung gestürzt hatten, bemühten sich Könige und Diplomaten, aus den Trümmern der alten Welt ein neues Europa der Sicherheit und Solidarität zu schaffen. Eberhard Straub porträtiert die großen Akteure (u. a. Metternich, Talleyrand, Hardenberg, Humboldt) und zeigt, wie sie die Grundlagen dafür legten, dass Europa sich noch einmal 100 Jahre souverän als Einheit in der Mannigfaltigkeit behaupten konnte. Anders als nach dem Ersten Weltkrieg erlagen die Siegermächte nicht der Versuchung, den unterlegenen Feind zu dämonisieren und zu bestrafen. Noch einmal siegte die Vernunft der Nationen.

Vorwort

Wie sichert man den Frieden?

Zusatztext

»Elegant und treffsicher geschrieben ... Straub legt einen glänzenden Essay vor, der Europa dazu auffordert, sich der eigenen Stärken zu besinnen.«
Urs Buhlmann, Die Tagespost, 16.10.2014

Bericht

»Eberhard Straub hat einen exzellenten Essay geschrieben über den Wiener Kongress, über "Rauschende Bälle, Intrigen, Affären und Diplomatie" (Einbandtext) mit einer dezidierten, politischen Botschaft aus der Welt von Gestern für unser Heute.« Manfred Hanisch, Sehepunkte.de, Juli 2015 Manfred Hanisch Sehepunkte 20150701

Produktdetails

Autoren Eberhard Straub
Verlag Klett-Cotta
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 23.08.2014
 
EAN 9783608948479
ISBN 978-3-608-94847-9
Seiten 255
Abmessung 136 mm x 209 mm x 28 mm
Gewicht 442 g
Illustration 8 Seiten Tafelteil
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > Neuzeit bis 1918

Europa, 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.), Europäische Geschichte, Militärgeschichte, Politik und Staat, Humboldt, Metternich, Friedens- und Konfliktforschung, Hardenberg, Wiener Kongress, Talleyrand, auseinandersetzen

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