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Das einzigartige Ritual des Kaffeeklatschs verdanken wir keinesfalls nur dem Genuss allein. Während die öffentlichen Kaffeehäuser für Frauen lange Zeit tabu waren, eröffnete die gesellige Zusammenkunft innerhalb der heimischen vier Wände die Möglichkeit, sich über all das auszutauschen, wofür sich sonst nur schwer ein Anlass bot. Bei Bohnenkaffee, Likör und feinstem Backwerk wurden Zungen gespitzt und Frauenbande geschmiedet, Freundschaften geschlossen und ein Stück weiblicher Alltag zur Lebenskunst erhoben.Katja Mutschelknaus erzählt ein spannendes Kapitel deutscher Kulturgeschichte - und zeigt, wie dieses kulinarische Ritual die weibliche Emanzipation beförderte.
Über den Autor / die Autorin
Katja Mutschelknaus ist Gourmet-Journalistin und freie Autorin und lebt in München. Ihr Spezialgebiet ist die Kulturgeschichte des Essens und Trinkens. Sie studierte Volkskunde, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Germanistik und Kulturpsychologie in München und Los Angeles und konzipierte Ausstellungen zur Geschichte der Kulinarik für verschiedene Museen und Institutionen (u.a."Kaffeeklatsch", Württembergisches Landesmuseum).
Zusammenfassung
Das einzigartige Ritual des Kaffeeklatschs verdanken wir keinesfalls nur dem Genuss allein. Während die öffentlichen Kaffeehäuser für Frauen lange Zeit tabu waren, eröffnete die gesellige Zusammenkunft innerhalb der heimischen vier Wände die Möglichkeit, sich über all das auszutauschen, wofür sich sonst nur schwer ein Anlass bot. Bei Bohnenkaffee, Likör und feinstem Backwerk wurden Zungen gespitzt und Frauenbande geschmiedet, Freundschaften geschlossen und ein Stück weiblicher Alltag zur Lebenskunst erhoben.
Katja Mutschelknaus erzählt ein spannendes Kapitel deutscher Kulturgeschichte – und zeigt, wie dieses kulinarische Ritual die weibliche Emanzipation beförderte.
Zusatztext
»Es ist ein schönes, kurzweiliges Buch, in dem man gern gemeinsam mit seinen liebsten Freundinnen beim Kaffeeklatsch blättern kann. «
Bericht
»Es ist ein schönes, kurzweiliges Buch, in dem man gern gemeinsam mit seinen liebsten Freundinnen beim Kaffeeklatsch blättern kann. « Karin Istel Berliner Literaturkritik