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Gestalt des letzten Ufers - Gedichte

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Beschreibung

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In Frankreich gab es zum Erscheinen der Gedichte Spekulationen darüber, ob dies der Schwanengesang des meistgelesenen, aber auch umstrittensten Autors des Landes sei. Doch wenngleich es in ihnen auch um die letzten Dinge des Lebens geht, markieren diese Gedichte zunächst einmal Michel Houellebecqs furiose Rückkehr nach seinem drei Jahre zurückliegenden, mit dem Prix Goncourt ausgezeichneten Bestseller 'Karte und Gebiet'.Michel Houellebecq, der sich hier mal nüchtern und abgeklärt, dann wieder geradezu zart und schutzlos zeigt, steht dabei seinen erklärten Vorbildern Mallarmé und Baudelaire in nichts nach. 'Gestalt des letzten Ufers' ist die kompromisslose poetische Selbstentblößung eines radikalen Außenseiters, der nichts mehr zu verlieren hat. Die einfache Sprache trifft unvermittelt ins Herz der Wahrheit. Nie waren wir Houellebecq so nah.

Über den Autor / die Autorin

Michel Houellebecq, geb. 1958 in La Réunion, lebt in Irland. Er ist Preisträger des angesehenen Grand Prix des Lettres, des Prix Novembre, des Impac-Preises und des Prix de Flore.

Hinrich Schmidt-Henkel, geboren 1959, lebt in Berlin, übersetzt Prosa und Theaterstücke aus dem Französischen, Norwegischen und Italienischen, zuletzt vor allem Jean Echenoz, Yasmina Reza, Jon Fosse, Erlend Loe und Louis-Ferdinand Céline.

Stephan Kleiner, geb. 1975, übersetzte Bücher von Keith Gessen, Chad Harbach, Tao Lin, Peter Rock, Roger Sterling und Josh Weil ins Deutsche. Er lebt als Lektor in Köln.

Zusammenfassung

In Frankreich gab es zum Erscheinen der Gedichte Spekulationen darüber, ob dies der Schwanengesang des meistgelesenen, aber auch umstrittensten Autors des Landes sei. Doch wenngleich es in ihnen auch um die letzten Dinge des Lebens geht, markieren diese Gedichte zunächst einmal Michel Houellebecqs furiose Rückkehr nach seinem drei Jahre zurückliegenden, mit dem Prix Goncourt ausgezeichneten Bestseller ›Karte und Gebiet‹.
Michel Houellebecq, der sich hier mal nüchtern und abgeklärt, dann wieder geradezu zart und schutzlos zeigt, steht dabei seinen erklärten Vorbildern Mallarmé und Baudelaire in nichts nach. ›Gestalt des letzten Ufers‹ ist die kompromisslose poetische Selbstentblößung eines radikalen Außenseiters, der nichts mehr zu verlieren hat. Die einfache Sprache trifft unvermittelt ins Herz der Wahrheit. Nie waren wir Houellebecq so nah.

Vorwort

Wie ein Pfeil ins Herz

Zusatztext

"Die wahre Provokation liegt in der Schwärze dieser Texte. In ihrer Radikalität, Klarheit und Verletzung. Es sind fünf Kapitel von elegischer Schönheit."
Martin Oehlen, KÖLNER STADT-ANZEIGER

"In den von Stephan Kleiner und Hinrich Schmidt-Henkel stilsicher übersetzten Miniaturen schimmert auch ein Sternenleuchten am dunklen Firmament."
NZZ

"Es dauert nur ein paar Sekunden, um von der Melodie der Verse gebannt zu sein; von der Wehmut, der Sehnsucht nach dem Unwiederbringlichen, eben dem, was Michel Houellebecq immer schon zum Romantiker und eben nicht zum Zyniker gemacht hat."
Julia Encke, FAS

"Unter der Maske des Provokateurs zeigt sich ein zartes, sehnsüchtiges, träumerisches lyrisches Ich, das niemals mit der totalen Abwesenheit reinster Gefühle und absichtsloser Zuwendung fertig wird."
Pia Reinacher, DIE LITERARISCHE WELT

"Houellebeq verschanzt sich nicht mehr hinter dem kühlen Zynismus, für den er bekannt ist (…). Mutig ist die Realität, mit der er sich selbst begegnet."
Franziska Wolffheim, SPIEGEL ONLINE

"Durch die spitze Selbstironie des Autors werden die Gedichte reizvoll zerzaust."
Joseph Hanimann, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

„Kann es sein, dass wir eines Tages in Houellebecq eher den Lyriker sehen als den Prosaisten? „Gestalt des letzten Ufers“ legt diese Vermutung zumindest nahe.“
Rüdiger Görner, DIE PRESSE

"Houellebecq zeigt sich von seiner fragilen Seite. Melancholie, Trauer und Verachtung - präzise und reduziert dargereicht."
Björn Hayer, LITERARISCHER MONAT

"Nie ist so ganz klar, wo die larmoyante Pose aufhört und der bittere Ernst beginnt. Das ist das Faszinierende.
Welf Grombacher, FREIE PRESSE

"Die einfachen, alltäglichen Worte werden umso mehr von Sprachmelodie und Rhythmus getragen."
Ö1

"Ästhetisch anspruchsvoll gestaltet."
Werner Fritsch, HESSISCHE NIEDERSÄCHSISCHE ALLGEMEINE

"Houellebecq knüpft an die Tradition der Poètes Maudites an, ist ein Stèphan Mallarmèe der Moderne, Ur-Urenkel von Baudelaire oder Rimbaud."
Welf Grombacher, OSTTHÜRINGER ZEITUNG

„Überwiegend rabenschwarz […] (mit) Witz und Selbstironie […] bei einem so intelligenten Autor gibt es immer mehrere Ebenen […] von banal bis zart bis hart."
Michael Krüger, F.A.Z.

Bericht

"Die wahre Provokation liegt in der Schwärze dieser Texte. In ihrer Radikalität, Klarheit und Verletzung. Es sind fünf Kapitel von elegischer Schönheit." Martin Oehlen, KÖLNER STADT-ANZEIGER "In den von Stephan Kleiner und Hinrich Schmidt-Henkel stilsicher übersetzten Miniaturen schimmert auch ein Sternenleuchten am dunklen Firmament." NZZ "Es dauert nur ein paar Sekunden, um von der Melodie der Verse gebannt zu sein; von der Wehmut, der Sehnsucht nach dem Unwiederbringlichen, eben dem, was Michel Houellebecq immer schon zum Romantiker und eben nicht zum Zyniker gemacht hat." Julia Encke, FAS "Unter der Maske des Provokateurs zeigt sich ein zartes, sehnsüchtiges, träumerisches lyrisches Ich, das niemals mit der totalen Abwesenheit reinster Gefühle und absichtsloser Zuwendung fertig wird." Pia Reinacher, DIE LITERARISCHE WELT "Houellebeq verschanzt sich nicht mehr hinter dem kühlen Zynismus, für den er bekannt ist (...). Mutig ist die Realität, mit der er sich selbst begegnet." Franziska Wolffheim, SPIEGEL ONLINE "Durch die spitze Selbstironie des Autors werden die Gedichte reizvoll zerzaust." Joseph Hanimann, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG "Kann es sein, dass wir eines Tages in Houellebecq eher den Lyriker sehen als den Prosaisten? "Gestalt des letzten Ufers" legt diese Vermutung zumindest nahe." Rüdiger Görner, DIE PRESSE "Houellebecq zeigt sich von seiner fragilen Seite. Melancholie, Trauer und Verachtung - präzise und reduziert dargereicht." Björn Hayer, LITERARISCHER MONAT "Nie ist so ganz klar, wo die larmoyante Pose aufhört und der bittere Ernst beginnt. Das ist das Faszinierende. Welf Grombacher, FREIE PRESSE "Die einfachen, alltäglichen Worte werden umso mehr von Sprachmelodie und Rhythmus getragen." Ö1 "Ästhetisch anspruchsvoll gestaltet." Werner Fritsch, HESSISCHE NIEDERSÄCHSISCHE ALLGEMEINE "Houellebecq knüpft an die Tradition der Poètes Maudites an, ist ein Stèphan Mallarmèe der Moderne, Ur-Urenkel von Baudelaire oder Rimbaud." Welf Grombacher, OSTTHÜRINGER ZEITUNG "Überwiegend rabenschwarz [...] (mit) Witz und Selbstironie [...] bei einem so intelligenten Autor gibt es immer mehrere Ebenen [...] von banal bis zart bis hart." Michael Krüger, F.A.Z.

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