Mehr lesen
Die Geschichte eines politisch korrekten Spießers vom armen Schwein zum It-Man der Kunst- und Medienszene - dank Kokain!
»Ein irres Buch, in dem nichts stimmt und alles wahr ist...Der große Lügner Joachim Lottmann sollte der Schriftsteller unseres Vertrauens sein.« Süddeutsche Zeitung
Ein rührend normaler, leider zu dicker Gutmensch, der nie wild, aufregend und hemmungslos gelebt hat, erhält die furchtbare Diagnose: noch maximal drei Jahre Lebenserwartung bei weiter zunehmendem Bluthochdruck und Bewegungslosigkeit. Der frühpensionierte TV-Redakteur fasst einen verzweifelten Entschluss, als er erfährt, dass nur harte Drogen gegen seine monströse Fettsucht helfen: Er beginnt eine »Kokain-Diät«. Der geborene Spießer protokolliert penibel Dosis und Wirkung, doch bald schon wird er immer rauschhafter, wilder, offener - und dünner! Sein Charakter löst sich auf. Er lügt, fälscht, betrügt, hat plötzlich Sex im Übermaß und steigt mit jedem verlorenen Pfund auf zur schrulligen Kultfigur der Wiener und schließlich auch der Berliner Kunstboheme. Nur ein Zufall kann ihn vor seinem naiven Optimismus und dem sicheren Drogenende retten.Joachim Lottmanns Roman ist die eindrückliche Seelenstudie eines Mannes, der in einen Strudel dekadenter Abenteuer gerät. Ein furioser Anti-Entwicklungsroman, der zugleich das Porträt einer lebensgierigen Szene abseits der »normalen« krisenbesessenen Jammergesellschaft zeichnet.
»Es ist, nach zwanzig Jahren Pause, wieder die Zeit von Kokain.« Thomas Draschan in »Profil«
Über den Autor / die Autorin
Joachim Lottmann, geboren 1956 in Hamburg als Sohn des Lyrikers und FDP-Mitbegründers Joachim Lottmann. Publikationen in den Organen Jungle World, Freitag, die tageszeitung, De:Bug, Neues Deutschland und ak (Analyse und Kritik). 2010 wird Joachim Lottmann mit dem Wolfgang-Koeppen-Literaturpreis der Hansestadt Greifswald geehrt.§Im Jahr 2010 erhielt er den Wolfgang-Koeppen-Literaturpreis.§Der Autor lebt im Belgischen Viertel in Köln.
Zusammenfassung
Die Geschichte eines politisch korrekten Spießers vom armen Schwein zum It-Man der Kunst- und Medienszene – dank Kokain!
»Ein irres Buch, in dem nichts stimmt und alles wahr ist…Der große Lügner Joachim Lottmann sollte der Schriftsteller unseres Vertrauens sein.« Süddeutsche Zeitung
Ein rührend normaler, leider zu dicker Gutmensch, der nie wild, aufregend und hemmungslos gelebt hat, erhält die furchtbare Diagnose: noch maximal drei Jahre Lebenserwartung bei weiter zunehmendem Bluthochdruck und Bewegungslosigkeit. Der frühpensionierte TV-Redakteur fasst einen verzweifelten Entschluss, als er erfährt, dass nur harte Drogen gegen seine monströse Fettsucht helfen: Er beginnt eine »Kokain-Diät«. Der geborene Spießer protokolliert penibel Dosis und Wirkung, doch bald schon wird er immer rauschhafter, wilder, offener – und dünner! Sein Charakter löst sich auf. Er lügt, fälscht, betrügt, hat plötzlich Sex im Übermaß und steigt mit jedem verlorenen Pfund auf zur schrulligen Kultfigur der Wiener und schließlich auch der Berliner Kunstboheme. Nur ein Zufall kann ihn vor seinem naiven Optimismus und dem sicheren Drogenende retten.Joachim Lottmanns Roman ist die eindrückliche Seelenstudie eines Mannes, der in einen Strudel dekadenter Abenteuer gerät. Ein furioser Anti-Entwicklungsroman, der zugleich das Porträt einer lebensgierigen Szene abseits der »normalen« krisenbesessenen Jammergesellschaft zeichnet.
»Es ist, nach zwanzig Jahren Pause, wieder die Zeit von Kokain.« Thomas Draschan in »Profil«
Vorwort
»Ganz Wien greift zu Kokain« oder: eine todsichere Methode, sein Leben zu retten
Zusatztext
»Eine tolle Satire.«
Bericht
»Eine bissig-witzige Kunstbetriebsfarce über die Sehnsucht nach Pop, Glamour und Celebrities (...) Lottmann ist der Piranha im Goldfischteich des deutschen Subventionsromans. Wenn Loriot ein HipHop- Video gedreht hätte, es sähe ungefähr so aus.« Wolfgang Schneider FAZ 20140704