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Die Deutschen und der Kapitalismus - Essays zur Geschichte

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Hans-Ulrich Wehler hat mit seinem Buch "Die neue Umverteilung. Soziale Ungleichheit in Deutschland" im vergangenen Frühjahr Stoff für Diskussionen geliefert und einen Bestseller vorgelegt. Der Historiker, dessen Deutsche Gesellschaftsgeschichte zu den herausragenden Werken der jüngeren Geschichtsschreibung gehört, versammelt in regelmäßigen Abständen seine wichtigsten Essays und Aufsätze. Einen Schwerpunkt des neuen Bandes bildet die Frage nach den historischen Erfahrungen der Deutschen mit dem Kapitalismus. Aber auch die Sarrazin-Debatte, die Zukunft der Sozialgeschichte und ein kritischer Rückblick auf die Generation 45 gehören zu den Themen, denen sich Wehler diesmal widmet.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

I.

1. Die Deutschen und der Kapitalismus
2. Die Vollendung des Rechtsstaats - Bewunderung und Sorgen eines Nichtjuristen
3. Die SPIEGEL-Affäre: 50 Jahre danach
4. Das Hitler-Regime: charismatische Herrschaft oder manipuliertesPropagandaprodukt?
5. Der miserable Stil der Sarrazin-Debatte
6. Wie hoch ist Europas "Preis der Freiheit"?

II.

7. Globalgeschichte ante portas: neue Herausforderungen für dieSozialgeschichte
8. Geschichtswissenschaft und Sozialwissenschaften
9. Rückblick und Ausblick: Politikwissenschaft und Geschichtswissenschaft
10. Eine Glanzleistung der modernen Kriegsgeschichte
11. Ehrung für Fritz Stern
12. Verhängnisvolle Attacke auf das Leistungsprinzip

III.

13. Nur ein Mythos des Neuanfangs? Die Generation '45
14. Die Mauer und die Jahre danach
15. Aufstiegsmobilität und Soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik
16. Der Pyrrhussieg der Quotengegner
17. Forsthoff etwas konkreter
18. Alys neuer Irrweg
19. Gilt der "Primat der Sicherheit"?
20. Die neue Umverteilung - wachsende Ungleichheit in Deutschland

Anmerkungen

Bibliographische Notiz

Personenregister


Über den Autor / die Autorin

Hans-Ulrich Wehler, geboren 1931, studierte Geschichte und Soziologie an den Universitäten Köln, Bonn, Athens/Ohio (USA). 1960 Promotion, 1968 Habilitation. Von 1968 bis 1970 war er Privatdozent in Köln, 1970/1971 Professor an der Freien Universität Berlin. Seit 1971 war er Professor für Allgemeine Geschichte an der Universität Bielefeld, 1972 Gastprofessor an der Harvard University, Cambridge/Massachussetts, 1976 an der Princeton University, Princeton/New Jersey, 1983/1984 an der Stanford University, Stanford/California, 1989 an der Harvard University. 1996 Emeritierung, 1997 Yale University. 1999 wurde Hans-Ulrich Wehler zum auswärtigen Ehrenmitglied des amerikanischen Historiker-Verbandes ernannt. Im Jahr 2003 erhielt er den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 2004 wurde er Ehrensenator der Universität Bielefeld. 2014 erhielt er den Lessing-Preis für Kritik. Hans-Ulrich Wehler verstarb 2014.

Zusammenfassung

Hans-Ulrich Wehler hat mit seinem Buch ?Die neue Umverteilung. Soziale Ungleichheit in Deutschland? im vergangenen Frühjahr Stoff für Diskussionen geliefert und einen Bestseller vorgelegt. Der Historiker, dessen Deutsche Gesellschaftsgeschichte zu den herausragenden Werken der jüngeren Geschichtsschreibung gehört, versammelt in regelmäßigen Abständen seine wichtigsten Essays und Aufsätze. Einen Schwerpunkt des neuen Bandes bildet die Frage nach den historischen Erfahrungen der Deutschen mit dem Kapitalismus. Aber auch die Sarrazin-Debatte, die Zukunft der Sozialgeschichte und ein kritischer Rückblick auf die Generation 45 gehören zu den Themen, denen sich Wehler diesmal widmet.

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