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Irreführende Produktvermarktung (GEW 34)

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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In den letzten zehn Jahren wurde das UWG zwei Mal reformiert. Die zweite Reform im Jahr 2008 diente dabei der Umsetzung der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken. Hierbei hat auch die sogenannte »irreführende Produktvermarktung« ihren Niederschlag in
5 Abs. 2 UWG gefunden. Vor allem in der höchstrichterlichen Rechtsprechung konnte diese Regelung jedoch noch keine weitreichende Bedeutung erlangen. Zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit jener Norm wurden bis heute nicht beantwortet. So ist etwa nach wie vor ungeklärt, welcher Anwendungsbereich
5 Abs. 2 UWG zugesprochen werden kann. Ist die irreführende Produktvermarktung wie auch die Richtlinie, derer sie entstammt als eine vordringlich verbraucherschützende Regelung zu verstehen? Konsequenzen hat diese Frage nicht nur für die Auslegung der einzelnen Tatbestandsmerkmale. Auch die Abgrenzung zu anderen Unlauterkeitstatbeständen oder zu den Sonderschutzrechten des gewerblichen Rechtsschutzes wird hierdurch beeinflusst.
Vor diesem Hintergrund muss
5 Abs. 2 UWG weiterhin als eine der wohl umstrittensten Vorschriften des Lauterkeitsrechts angesehen werden. Der Verfasser hat es sich daher zur Aufgaben gemacht, die irreführende Produktvermarktung umfassend zu untersuchen und dem Leser einen möglichst praxistauglichen Umgang mit der Norm aufzuzeigen. Zugleich wird auch das Verhältnis zu den konkurrierenden Vorschriften innerhalb des UWG sowie zum Markenrecht untersucht.

Über den Autor / die Autorin










Daniel Bork

Zusammenfassung

In den letzten zehn Jahren wurde das UWG zwei Mal reformiert. Die zweite Reform im Jahr 2008 diente dabei der Umsetzung der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken. Hierbei hat auch die sogenannte »irreführende Produktvermarktung« ihren Niederschlag in § 5 Abs. 2 UWG gefunden. Vor allem in der höchstrichterlichen Rechtsprechung konnte diese Regelung jedoch noch keine weitreichende Bedeutung erlangen. Zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit jener Norm wurden bis heute nicht beantwortet. So ist etwa nach wie vor ungeklärt, welcher Anwendungsbereich § 5 Abs. 2 UWG zugesprochen werden kann. Ist die irreführende Produktvermarktung – wie auch die Richtlinie, derer sie entstammt – als eine vordringlich verbraucherschützende Regelung zu verstehen? Konsequenzen hat diese Frage nicht nur für die Auslegung der einzelnen Tatbestandsmerkmale. Auch die Abgrenzung zu anderen Unlauterkeitstatbeständen oder zu den Sonderschutzrechten des gewerblichen Rechtsschutzes wird hierdurch beeinflusst.

Vor diesem Hintergrund muss § 5 Abs. 2 UWG weiterhin als eine der wohl umstrittensten Vorschriften des Lauterkeitsrechts angesehen werden. Der Verfasser hat es sich daher zur Aufgaben gemacht, die irreführende Produktvermarktung umfassend zu untersuchen und dem Leser einen möglichst praxistauglichen Umgang mit der Norm aufzuzeigen. Zugleich wird auch das Verhältnis zu den konkurrierenden Vorschriften innerhalb des UWG sowie zum Markenrecht untersucht.

Produktdetails

Autoren Daniel Borg, Daniel Bork
Verlag Heymanns
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.08.2013
 
EAN 9783452279248
ISBN 978-3-452-27924-8
Seiten 300
Abmessung 150 mm x 210 mm x 16 mm
Gewicht 392 g
Serien Geistiges Eigentum und Wettbewerb (GEW)
Geistiges Eigentum und Wettbewerb (GEW)
Themen Ratgeber > Recht, Beruf, Finanzen > Steuern
Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Recht > Handels-, Wirtschaftsrecht

Wettbewerb, geistiges Eigentum, Produktvermarktung

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