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Kann man sich vornehmen, uneigennützig zu sein,fragt Andreas Laudert. Handelt es sich noch um echteSelbstlosigkeit, wenn sie eingefordert wird? Wie vielEigenes muss vorhanden sein, damit wir 'selbstlos'sein können? - Andreas Laudert lotet die feine, oftgrob misshandelte oder unversehens missverstandeneGrenze zwischen Ich und Du aus, an der alleEntwicklung des Menschen sich bildet.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung | 2. Neigungen: Die Brücke als Urbild | 3. Übungsfelder: Partnerschaft und (Patchwork-) Familie | 4. Sonderwege | 5. Ich bin du, wenn ich ich bin | 6. Der gebrauchte Andere: Selbstwahrnehmung im 21. Jahrhundert | 7. Unser Selbstwertgefühl unter Maschinen | 8. Bin ich für dich gestorben? | 9. Zwischen Kompromiss und Konfrontation | 10. Die Vereinbarkeit verschiedener Bedürfnisse | 11. Ein Opfer muss Hand und Fuß haben: Ein Beispiel aus dem Sport | 12. Selbstlosigkeit als moralische Forderung - oder freie Tat | 13. Ausblick: Gibt es eine Selbstlosigkeit des gescheiterten Lebens?
Über den Autor / die Autorin
Andreas Laudert, geboren 1969, lebt und arbeitet in Berlin. Nach Lesungen seiner Stücke an verschiedenen Theatern, z.B. im Mai 1999 im Rahmen der "langen Nacht der jungen Autoren" im Schauspielhaus Hamburg, wird die Theaterszene intensiv auf ihn aufmerksam; die erste Uraufführung eines Theaterstückes "Spalter" steht am 26.11.99 in den Freien Kammerspielen Magdeburg an.
Zusammenfassung
Kann man sich vornehmen, uneigennützig zu sein,
fragt Andreas Laudert. Handelt es sich noch um echte
Selbstlosigkeit, wenn sie eingefordert wird? Wie viel
Eigenes muss vorhanden sein, damit wir 'selbstlos'
sein können? – Andreas Laudert lotet die feine, oft
grob misshandelte oder unversehens missverstandene
Grenze zwischen Ich und Du aus, an der alle
Entwicklung des Menschen sich bildet.