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Otto Dix - Der unerschrockene Blick. Eine Biographie

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Otto Dix (1891 - 1969) prägte wie kaum ein anderer Maler das Gesicht der Weimarer Republik. Seine Bilder der Neuen Sachlichkeit wirken wie Ikonen einer so schillernden wie bedrückenden Zeit. Im Nationalsozialismus als »entartet« geächtet, lebte er zurückgezogen am Bodensee und wandte sich unverfänglichen, z.T. christlichen Themen und der Landschaft zu. Nach 1945 setzte er seine Karriere trotz der vorherrschenden Abstraktion fort, erfuhr in beiden deutschen Staaten Anerkennung, ließ sich aber von keiner Strömung und Kulturpolitik vereinnahmen.Eine neue, kompakte Darstellung von Leben und Werk des Künstlers ist längst überfällig, gibt es doch seit Anfang der 90er Jahre keine neue, den Forschungsstand berücksichtigende Gesamtdarstellung in dieser Form mehr. Olaf Peters verarbeitet zeitgenössische Quellen und Publikationen sowie den privaten Nachlass des Künstlers. Er stellt die Dix-Rezeption und die künstlerischen Strategien des Malers dar und ihm gelingt eine neue Analyse von Hauptwerken. Das Ergebnis ist eine fundierte, epochenübergreifende Gesamtdarstellung des von Brüchen gekennzeichneten Lebenswerks.

Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkung

1 Eltern und Kinder
2 Frühwerk, Nietzsche und Krieg
3 Avantgarde in Dresden und Düsseldorf
4 Schockästhetik: Lustmord
5 Krieg und Kunsthandel
6 Porträt und Neue Sachlichkeit
7 Blick auf Dix
8 Tradition und Krise
9 Dix im »Dritten Reich«
10 »Innere Emigration« und Zusammenbruch
11 Zwischen den Welten
12 Erneute Anerkennung

Anhang
Dank
Quellen
Literaturhinweise
Literatur- und Quellennachweise zu den Kapiteln
Abbildungsnachweise
Personenregister

Über den Autor / die Autorin

Olaf Peters, geboren 1964 in Hagen/Westf. ist Professor für Neueste Kunstgeschichte und Kunsttheorie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die deutsche Kunst des 20. Jahrhunderts ist einer seiner Forschungsschwerpunkte. 2004 hat er sich über Max Beckmann habilitiert, 2010/11 war er Kurator der Otto-Dix-Ausstellungen in New York und Montreal.

Zusammenfassung

Otto Dix (1891 – 1969) prägte wie kaum ein anderer Maler das Gesicht der Weimarer Republik. Seine Bilder der Neuen Sachlichkeit wirken wie Ikonen einer so schillernden wie bedrückenden Zeit. Im Nationalsozialismus als 'entartet' geächtet, lebte er zurückgezogen am Bodensee und wandte sich unverfänglichen, z.T. christlichen Themen und der Landschaft zu. Nach 1945 setzte er seine Karriere trotz der vorherrschenden Abstraktion fort, erfuhr in beiden deutschen Staaten Anerkennung, ließ sich aber von keiner Strömung und Kulturpolitik vereinnahmen.
Eine neue, kompakte Darstellung von Leben und Werk des Künstlers ist längst überfällig, gibt es doch seit Anfang der 90er Jahre keine neue, den Forschungsstand berücksichtigende Gesamtdarstellung in dieser Form mehr. Olaf Peters verarbeitet zeitgenössische Quellen und Publikationen sowie den privaten Nachlass des Künstlers. Er stellt die Dix-Rezeption und die künstlerischen Strategien des Malers dar und ihm gelingt eine neue Analyse von Hauptwerken. Das Ergebnis ist eine fundierte, epochenübergreifende Gesamtdarstellung des von Brüchen gekennzeichneten Lebenswerks.

Produktdetails

Autoren Olaf Peters
Verlag Reclam, Ditzingen
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.10.2013
 
EAN 9783150109380
ISBN 978-3-15-010938-0
Seiten 280
Abmessung 133 mm x 199 mm x 30 mm
Gewicht 474 g
Illustration 19 Farbfotos, 57 SW-Fotos
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Kunst > Bildende Kunst
Sachbuch > Kunst, Literatur > Biographien, Autobiographien

Biographien (div.), Dix, Otto, Künste, Bildende Kunst allgemein, Künstler, Biografie, Biografien: Kunst und Unterhaltung, Lebensgeschichte, Künstlerbiografie, Künstlermonografie, auseinandersetzen

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