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Im Herzen von Afrika - Reisen und Entdeckungen in Zentralafrika (1868-1871)

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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"Die von ihm erlangten Resultate in Ethnographie, Botanik und Geographie reihen sich daher dem Bedeutendsten an, was je auf afrikanischem Boden erreicht worden ist." Friedrich Embacher über "Im Herzen von Afrika", 1882Als am 19. März 1870 der junge Botaniker und Entdeckungsreisende Georg Schweinfurth an den Ufern des Uelle stand, war ein ganz wesentlicher Beitrag zur Erforschungsgeschichte des Schwarzen Kontinents geleistet. Eines der letzen Rätsel Afrikas stand vor seiner Lösung. Dieser Uelle floß nach Westen und nicht nach Norden, er konnte somit nicht mehr zum Stromsystem des Nils gehören. Als erster Europäer hatte Schweinfurth die Nil-Kongo-Wasserscheide überschritten.Doch nicht nur diese geografisch-hydrografische Entdeckung war die herausragende Leistung des wagemutigen Forschers. Es blieb ihm auch vorbehalten, als erster Weißer das Volk der Monbutto zu besuchen und Nachrichten darüber dem staunenden Europa zu übermitteln. Vor allem jedoch war es auch sein großes Verdienst, die Pygmäen zu entdecken, jenes kleinwüchsige und scheue Volk Zentralafrikas, welches seit der Antike durch die abendländische Sagenwelt geisterte. Schweinfurth gilt heute zu recht als einer der ganz Großen der deutschen Afrikaforschung - zusammen mit Heinrich Barth, Gustav Nachtigal und Gerhard Rohlfs. Schweinfurths Bericht über seine letzte große Reise wird als zeigenössisches Dokument seinen Wert niemals verlieren und ist als Quelle für den ethohistorisch interessierten Leser von unschätzbarer Bedeutung.

Über den Autor / die Autorin

Der deutsche Afrikaforscher Georg Schweinfurth (1836-1925) hat sich durch seine Arbeiten bezüglich der EthnographieBotanik und Geographie verdient gemacht.Schon während seines Botanik- und Paläontologiestudiums zwischen 1856 und 1862 in HeidelbergBerlin und München bereitete Schweinfurth seine erste Reise ins Nilgebiet vor. Nach deren erfolgreichem Abschluss erhielt er 1868 ein Angebot der Humboldt-Stiftung zu einer dreijährigen Afrikareisebei welcher sich der Wissenschaftler besonders auf diebotanische Erforschung der Länder spezialisierte. Auch nach der von ihm initiierten Gründung der "Geographischen Gesellschaft" in Kairo im Jahre 1875 unternahm Schweinfurth noch viele Reisen.

Dr. Herbert Gussenbauer,(1940 - 2009), war freischaffender Ethnologe und Afrikanist in Wien. Studien- und Forschungsreisen führten ihn alljährlich durch den afrikanischen Kontinent. Er war Mitarbeiter des Österreichischen Rundfunks und beschäftigte sich jahrzehntelang mit ethnohistorischen Themenkreisen.

Zusammenfassung

„Die von ihm erlangten Resultate in Ethnographie, Botanik und Geographie reihen sich daher dem Bedeutendsten an, was je auf afrikanischem Boden erreicht worden ist.“ Friedrich Embacher über „Im Herzen von Afrika“, 1882Als am 19. März 1870 der junge Botaniker und Entdeckungsreisende Georg Schweinfurth an den Ufern des Uelle stand, war ein ganz wesentlicher Beitrag zur Erforschungsgeschichte des Schwarzen Kontinents geleistet. Eines der letzen Rätsel Afrikas stand vor seiner Lösung. Dieser Uelle floß nach Westen und nicht nach Norden, er konnte somit nicht mehr zum Stromsystem des Nils gehören. Als erster Europäer hatte Schweinfurth die Nil-Kongo-Wasserscheide überschritten.Doch nicht nur diese geografisch-hydrografische Entdeckung war die herausragende Leistung des wagemutigen Forschers. Es blieb ihm auch vorbehalten, als erster Weißer das Volk der Monbutto zu besuchen und Nachrichten darüber dem staunenden Europa zu übermitteln. Vor allem jedoch war es auch sein großes Verdienst, die Pygmäen zu entdecken, jenes kleinwüchsige und scheue Volk Zentralafrikas, welches seit der Antike durch die abendländische Sagenwelt geisterte. Schweinfurth gilt heute zu recht als einer der ganz Großen der deutschen Afrikaforschung - zusammen mit Heinrich Barth, Gustav Nachtigal und Gerhard Rohlfs. Schweinfurths Bericht über seine letzte große Reise wird als zeigenössisches Dokument seinen Wert niemals verlieren und ist als Quelle für den ethohistorisch interessierten Leser von unschätzbarer Bedeutung.

Produktdetails

Autoren Georg Schweinfurth
Mitarbeit Herber Gussenbauer (Herausgeber), Herbert Gussenbauer (Herausgeber)
Verlag Edition Erdmann
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 21.02.2011
 
EAN 9783865398215
ISBN 978-3-86539-821-5
Seiten 352
Abmessung 125 mm x 200 mm x 33 mm
Gewicht 506 g
Illustration m. 49 zeitgenöss. Illustr. u. 3 Ktn.
Serien Alte Abenteuerliche Reiseberichte
Alte Abenteuerliche Reiseberichte
Themen Reise > Reiseberichte, Reiseerzählungen > Afrika

Reiseberichte, Reiseerinnerungen (div.), Zentralafrika : Berichte, Erinnerungen, Kongo, Zentralafrika, Afrika, physisch, Pygmäen

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