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Kultur im Englischunterricht - Deutschland, Frankreich und Schweden im Vergleich (1975-2011)

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Beschreibung

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Anders als Spracherwerb und Kommunikationsfähigkeit bedürfen kulturelle Ziele und Inhalte des Fremdsprachenunterrichts besonderer Legitimation. Gerade in Phasen des Umbruchs, z. B. durch die Entwicklung des kommunikativen Ansatzes in den 1970er Jahren oder die Orientierung am Referenzrahmen ab 2001, gewinnen diese Argumente an Interesse. Dies gilt besonders für Englisch als am weitesten verbreitete Fremdsprache. Die Studie untersucht aus verschiedenen Blickwinkeln die Debatte um die kulturellen Inhalte des Englischunterrichts in den Sekundarstufen der allgemeinbildenden Schulen. Diachron wird nachvollzogen, wie sich dieser Inhaltsbereich in den Lehrplänen und im wissenschaftlichen Diskurs seit 1975 entwickelt hat. Die entscheidende Neuheit der Arbeit liegt jedoch im Vergleich der drei Länder Deutschland, Frankreich und Schweden. Dabei zeigt sich, dass neben gemeinsamen europäischen Tendenzen die Diskussionen stark in länderspezifische Fach- und Bildungstraditionen eingebettet sind. Die Arbeit wurde 2013 mit dem Franz-Emanuel-Weinert-Preis des Münchner Zentrums für Lehrerbildung (LMU) als Herausragende Dissertation im Bereich der Bildungsforschung ausgezeichnet.

Zusammenfassung

Anders als Spracherwerb und Kommunikationsfähigkeit bedürfen kulturelle Ziele und Inhalte des Fremdsprachenunterrichts besonderer Legitimation. Gerade in Phasen des Umbruchs, z. B. durch die Entwicklung des kommunikativen Ansatzes in den 1970er Jahren oder die Orientierung am Referenzrahmen ab 2001, gewinnen diese Argumente an Interesse. Dies gilt besonders für Englisch als am weitesten verbreitete Fremdsprache. Die Studie untersucht aus verschiedenen Blickwinkeln die Debatte um die kulturellen Inhalte des Englischunterrichts in den Sekundarstufen der allgemeinbildenden Schulen. Diachron wird nachvollzogen, wie sich dieser Inhaltsbereich in den Lehrplänen und im wissenschaftlichen Diskurs seit 1975 entwickelt hat. Die entscheidende Neuheit der Arbeit liegt jedoch im Vergleich der drei Länder Deutschland, Frankreich und Schweden. Dabei zeigt sich, dass neben gemeinsamen europäischen Tendenzen die Diskussionen stark in länderspezifische Fach- und Bildungstraditionen eingebettet sind.
Die Arbeit wurde 2013 mit dem Franz-Emanuel-Weinert-Preis des Münchner Zentrums für Lehrerbildung (LMU) als Herausragende Dissertation im Bereich der Bildungsforschung ausgezeichnet.

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