Umweltschutz durch die Europäische Menschenrechtskonvention

Wenige Menschenrechtsverletzungen führen
bereits heute zu so schwerwiegenden Schäden für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden wie Umweltbeeinträchtigungen. Ein Recht auf eine saubere Umwelt sucht man in der Europäischen Menschenrechtskonvention jedoch erst einmal vergeblich. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte
erkennt inzwischen an, dass sich eine Staatengemeinschaft, die für einen umfassenden Menschenrechtsschutz eintreten will, den Einzelnen auch vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen muss. So ist das Recht auf eine saubere Umwelt inzwischen in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs
für Menschenrechte verankert. Die Autorin zeichnet diesen Paradigmenwechsel anhand zahlreicher Beispiele aus der Rechtsprechung anschaulich nach und zeigt auf, welche Konventionsnormen sich für den Umweltschutz eignen. Das Werk ist das erste umfassende, deutschsprachige Kompendium zur umweltrechtlichen Rechtsprechung des EGMR.

Produktdetails

• Autoren: Katharina Braig
• Verlag: Helbing & Lichtenhahn
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 30.04.2013
• EAN: 9783719033439
• ISBN: 978-3-7190-3343-9
• Seiten: 389
• Abmessung: 154 mm x 224 mm x 24 mm
• Gewicht: 599 g
• Serien: Basler Studien zur Rechtswissenschaft / Reihe A: Privatrecht; Basler Studien zur Rechtswissenschaft; Schriftenreihe für Internationales Recht (SIR); Schriftenreihe für internationales Recht (SIR)
• Themen: Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Recht > Internationales Recht, Ausländisches Recht; Umweltschutz, Europarecht, EU-Recht