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Die inneren Trauma-Landschaften - Borderline, Ego State, Täter-Introjekt

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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"Denk"-Würdigkeiten im Trauma-Land: eine Entdeckungsreise
In der aktuellen psychotherapeutischen AuseinanderSetzung nimmt das Thema "Trauma" eine zentrale Rolle ein. Hierbei vollzieht sich ein positiver Wandel: Bislang getrennte Therapieansätze nähern sich an und profitieren voneinander - zum Wohle der Betroffenen.
Jochen Peichl, ein Spezialist für Trauma- und Ego-State-Therapie, skizziert in seinem "Reisebericht" auf ansprechende Weise zahlreiche therapeutische Ansätze zu traumabasierten psychischen Erkrankungen. Dazu vereinheitlicht er die Begriffssprache im therapeutischen "Nomenklaturdschungel". In seine differenzierte Betrachtungsweise bezieht er unter anderem die Ego-State-Therapie von John und Helen Watkins, die Polyvagaltheorie von Steven Porges und die Arbeit mit Täter-Opfer-Introjekten sowie neurobiologische Überlegungen mit ein.
Die Fülle an fundierter Information und das kritische Abwägen der einzelnen Therapieformen untereinander ermöglicht es Psychotherapeuten, Psychologen und Psychiatern, auch in der 2., überarbeiteten Auflage gezielt bestimmte Ansätze zu vertiefen und in ihre praktische Arbeit zu integrieren.

Inhaltsverzeichnis

AUS DEM INHALT
Die Vermessung der Trauma-Landschaft: eine Landkarte - Traumatisierung aus Sicht der Neurobiologie - Zur Differenzierung des Trauma-Begriffs - Die Selbstfamilie oder der Ego-State-Ansatz - Was bedeuten die Begriffe Ich, Ego und Selbst? - Die innere Struktur des Ego-States - Einwände der Säuglingsforschung: normale versus pathologische Spaltung - Die Borderline-Persönlichkeitsstörung - Frühe Bindungsstile, State-Übergänge und orbitofrontaler Kortex - Der Zusammenhang zwischen Traumaerleben, Spaltung, Dissoziation und Ego-States - Das Border-Land: Ortsbestimmung, Überblick und Klärungsversuch - Dissoziative Ausgestaltung traumatischer Ego-States bei der Borderline-Störung - Ein Fremdkörper im Selbst: das traumatische Introjekt - Der virtuelle Täter im Kopf des Opfers - die Entdeckung der Spiegelneurone

Über den Autor / die Autorin

Jochen Peichl, Dr. med., ist Oberarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Nürnberg; Weiterbildung u. a.in Traumazentrierter Psychotherapie und Ego-State- Therapie; aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Borderline-Störungen und trauma-assoziierte und dissoziative Störungen; zahlreiche Veröffentlichungen dazu.

Zusammenfassung

„Denk“-Würdigkeiten im Trauma-Land: eine Entdeckungsreise
In der aktuellen psychotherapeutischen AuseinanderSetzung nimmt das Thema „Trauma“ eine zentrale Rolle ein. Hierbei vollzieht sich ein positiver Wandel: Bislang getrennte Therapieansätze nähern sich an und profitieren voneinander – zum Wohle der Betroffenen.
Jochen Peichl, ein Spezialist für Trauma- und Ego-State-Therapie, skizziert in seinem „Reisebericht“ auf ansprechende Weise zahlreiche therapeutische Ansätze zu traumabasierten psychischen Erkrankungen. Dazu vereinheitlicht er die Begriffssprache im therapeutischen „Nomenklaturdschungel“. In seine differenzierte Betrachtungsweise bezieht er unter anderem die Ego-State-Therapie von John und Helen Watkins, die Polyvagaltheorie von Steven Porges und die Arbeit mit Täter-Opfer-Introjekten sowie neurobiologische Überlegungen mit ein.
Die Fülle an fundierter Information und das kritische Abwägen der einzelnen Therapieformen untereinander ermöglicht es Psychotherapeuten, Psychologen und Psychiatern, auch in der 2., überarbeiteten Auflage gezielt bestimmte Ansätze zu vertiefen und in ihre praktische Arbeit zu integrieren.

Produktdetails

Autoren Jochen Peichl
Verlag Schattauer
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 31.12.2012
 
EAN 9783794529353
ISBN 978-3-7945-2935-3
Seiten 312
Abmessung 174 mm x 245 mm x 25 mm
Gewicht 726 g
Illustration Ca.18 Abb., 21 Tab
Thema Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik > Medizin > Klinische Fächer

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