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Bibliothek des Mittelalters - Ln - Bd. 12: Das Nibelungenlied - Und die Klage. Nach der Handschrift 857 der Stiftsbibliothek St. Gallen. Mittelhochdeutscher Text

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Beschreibung

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Das mittelhochdeutsche »Nibelungenlied«, um 1200 entstanden, gehört zu den großen Werken der Weltliteratur. Als Heldenepos steht es neben Dichtungen wie Homers »Ilias«, Vergils »Aeneis« oder dem altfranzösischen »Rolandslied«. Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts ist der Nibelungen-Stoff zur Grundlage eines deutschen Nationalmythos geworden, dessen Wirkungsmächtigkeit kaum zu überschätzen ist.Die Ausgabe enthält den kritisch bereinigten Text der St. Galler Handschrift B aus dem 13. Jahrhundert, eine versgetreue Übersetzung und einen umfangreichen Kommentar. Zum ersten Mal seit den Editionen des 19. Jahrhunderts bietet die Ausgabe nicht nur das eigentliche »Nibelungenlied«, sondern auch die sogenannte »Klage«, eine Fortsetzung in Reimpaaren, die erzählt, was nach der Katastrophe geschehen ist, und die Frage von Schuld und Unschuld thematisiert. Damit wird das ursprüngliche »Nibelungen-Buch« wiederhergestellt, in dem die beiden Texte offenbar von Anfang an eine Einheit gebildet haben.

Über den Autor / die Autorin

Walter Haug (1927-2008) lehrte bis zu seiner Emeritierung Mediävistik an der Universität Tübingen.

Prof. Dr. Joachim Heinzle, geb. 1945, hat den Lehrstuhl für Germanische und deutsche Philologie an der Philipps-Universität Marburg inne. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Nibelungenlied sind von ihm erschienen.

Zusammenfassung

Das mittelhochdeutsche »Nibelungenlied«, um 1200 entstanden, gehört zu den großen Werken der Weltliteratur. Als Heldenepos steht es neben Dichtungen wie Homers »Ilias«, Vergils »Aeneis« oder dem altfranzösischen »Rolandslied«. Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts ist der Nibelungen-Stoff zur Grundlage eines deutschen Nationalmythos geworden, dessen Wirkungsmächtigkeit kaum zu überschätzen ist.
Die Ausgabe enthält den kritisch bereinigten Text der St. Galler Handschrift B aus dem 13. Jahrhundert, eine versgetreue Übersetzung und einen umfangreichen Kommentar. Zum ersten Mal seit den Editionen des 19. Jahrhunderts bietet die Ausgabe nicht nur das eigentliche »Nibelungenlied«, sondern auch die sogenannte »Klage«, eine Fortsetzung in Reimpaaren, die erzählt, was nach der Katastrophe geschehen ist, und die Frage von Schuld und Unschuld thematisiert. Damit wird das ursprüngliche »Nibelungen-Buch« wiederhergestellt, in dem die beiden Texte offenbar von Anfang an eine Einheit gebildet haben.

Zusatztext

»Eine wissenschaftlich fundierte Volksausgabe ist dies, ein Wunderborn, unerschöpflich. Ein Komentar, der alles wieder geradebiegt, was bisher schiefgelaufen ist in der Rezeption des Nibelungenliedes.«

Bericht

»Eine wissenschaftlich fundierte Volksausgabe ist dies, ein Wunderborn, unerschöpflich. Ein Komentar, der alles wieder geradebiegt, was bisher schiefgelaufen ist in der Rezeption des Nibelungenliedes.« Eleonore Büning Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20131006

Produktdetails

Mitarbeit Walter Haug (Herausgeber), Joachi Heinzle (Herausgeber), Joachim Heinzle (Herausgeber), Joachim Heinzle (Übersetzung)
Verlag Deutscher Klassiker Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 17.03.2013
 
EAN 9783618661207
ISBN 978-3-618-66120-7
Seiten 1749
Abmessung 111 mm x 181 mm x 44 mm
Gewicht 804 g
Reihen Bibliothek des Mittelalters - Ln
Bibliothek des Mittelalters - Ln
Serien Bibliothek deutscher Klassiker
Bibliothek des Mittelalters, Texte und Übersetzungen
Bibliothek deutscher Klassiker
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Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Hauptwerk vor 1945

Verstehen, Mittelhochdeutsch, Deutschland, Deutschland : Märchen, Mythen, Sagen, Nibelungenlied, Heldenepos

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