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33 Dinge, die man in der Schweiz unbedingt getan haben sollte - Ein teutonischer Selbstversuch

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Jeder kennt die strammen Jungs in ihren bunten Pluderhöschen, die auf den Papst aufpassen. Und fast jeder weiß, dass sich die Schweizergarde tatsächlich aus Schweizern rekrutiert. Aber woher kommt der Nachwuchs für diese Truppe? Wer rekrutiert diese Leibgarde? Die Schweizer Armee? Der Abt des Klosters Einsiedeln? Oder vielleicht doch ein Headhunter im Nadelstreifen, der nebenbei auch Manager vermittelt?

In der Liste verspotteter und lächerlicher Musikinstrumente rangiert es gleich nach dem Dudelsack: das Alphorn. Unhandlich; man braucht eine ganze Bergwiese, um es zu spielen. Schwerfällig; Triller und Sechzehntel lassen sich ihm nur schwer entlocken. Uncool - Jazz, Rock und Pop können gut auf die Zwei-Meter-Tröte verzichten. Oder etwa nicht? Wie ist es, wenn man selbst in das Horn stößt; und eine überraschende Welt entdeckt. Denn das Alphorn ist irgendwie wie die Schweiz: Es wirkt behäbig und altväterlich, hat's aber ganz dick hinter den Ohren.

Wolfgang Koydl hat es ausprobiert; dies und vieles andere, am eigenen Leib, mit vollem körperlichem und geistigem Einsatz, kein Risiko scheuend. Von Romanshorn bis in die Romandie, vom Thurgau bis ins Tessin; er hat der Schweiz den Puls gefühlt, er ist ihr unter die Haut gekrochen. Er hat die merkwürdigen Rituale der Banken am Paradeplatz studiert. Er hat erprobt, wie es sich anfühlt, ohne Geld eine Luxus-Uhr zu kaufen. Er hat Kühe gemolken und Jodeln gelernt, er hat sich in Basel ins Stadion gewagt und ist mit Bernhardinern durch die Berge gewandert. Ja, er hat sogar seine sensiblen teutonischen Stimmbänder auf dem Altar des Schweizerdeutschen geopfert.

Über den Autor / die Autorin

Wolfgang Koydl, geb. 1952. Nach der Deutschen Journalistenschule erste Gehversuche beim 'Münchner Merkur'; später tätig bei der BBC in London, der "Presse" in Wien, für die Deutsche Presse-Agentur in Kairo und Moskau und für die 'Süddeutsche Zeitung' von 1996 bis Ende 2000 in Istanbul, seither in Washington.

Zusammenfassung

Jeder kennt die strammen Jungs in ihren bunten Pluderhöschen, die auf den Papst aufpassen. Und fast jeder weiß, dass sich die Schweizergarde tatsächlich aus Schweizern rekrutiert. Aber woher kommt der Nachwuchs für diese Truppe? Wer rekrutiert diese Leibgarde? Die Schweizer Armee? Der Abt des Klosters Einsiedeln? Oder vielleicht doch ein Headhunter im Nadelstreifen, der nebenbei auch Manager vermittelt?
In der Liste verspotteter und lächerlicher Musikinstrumente rangiert es gleich nach dem Dudelsack: das Alphorn. Unhandlich - man braucht eine ganze Bergwiese, um es zu spielen. Schwerfällig - Triller und Sechzehntel lassen sich ihm nur schwer entlocken. Uncool - Jazz, Rock und Pop können gut auf die Zwei-Meter-Tröte verzichten. Oder etwa nicht? Wie ist es, wenn man selbst in das Horn stößt - und eine überraschende Welt entdeckt. Denn das Alphorn ist irgendwie wie die Schweiz: Es wirkt behäbig und altväterlich, hat’s aber ganz dick hinter den Ohren.
Wolfgang Koydl hat es ausprobiert - dies und vieles andere, am eigenen Leib, mit vollem körperlichem und geistigem Einsatz, kein Risiko scheuend. Von Romanshorn bis in die Romandie, vom Thurgau bis ins Tessin - er hat der Schweiz den Puls gefühlt, er ist ihr unter die Haut gekrochen. Er hat die merkwürdigen Rituale der Banken am Paradeplatz studiert. Er hat erprobt, wie es sich anfühlt, ohne Geld eine Luxus-Uhr zu kaufen. Er hat Kühe gemolken und Jodeln gelernt, er hat sich in Basel ins Stadion gewagt und ist mit Bernhardinern durch die Berge gewandert. Ja, er hat sogar seine sensiblen teutonischen Stimmbänder auf dem Altar des Schweizerdeutschen geopfert.

Produktdetails

Autoren Wolfgang Koydl
Verlag Orell Füssli
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.03.2013
 
EAN 9783280054949
ISBN 978-3-280-05494-9
Seiten 240
Abmessung 138 mm x 213 mm x 21 mm
Gewicht 330 g
Themen Belletristik > Comic, Cartoon, Humor, Satire

Schweiz : Humor, Schweiz; Berichte, Erinnerungen, Swissness

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