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Vor dem Hintergrund der Protestaktionen irregulärerer Migranten (Sans-papiers) in Frankreich im Frühjahr 1996 und deren Entwicklung wird untersucht, wie es zu solchen Protestaktionen kommen konnte und warum sie eine große Resonanz hatten.
Dazu werden die französische Einwanderungspolitik und die Einwanderungsgesetzgebung analysiert.
Weiterhin wird gezeigt, wie sich die Sans-papiers zu einer sozialen Bewegung etablieren konnten und wie sie ihren Protest inszeniert haben, um als Issue in den Medien präsent zu sein.
Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel: Einleitung.- 2. Kapitel: La maîtrise des flux migratoires: Einwanderungspolitik in Frankreich.- 3. Kapitel: Les lois de l'inhospitalité: Die Gesetzgebung als Zielscheibe des Protestes.- 4. Kapitel: Elemente der Bewegungsforschung und Situation sozialer Bewegungen in Frankreich.- 5. Kapitel: La conquête de l'autonomie: Die Sans-papiers auf dem Weg zur sozialen Bewegung.- 6. Kapitel: Des papiers pour tous: Inszenierung des Protests.- 7. Kapitel Faut-il ouvrir les frontières? Bilanz und Perspektiven der Sans-papiers-Bewegung.- III Chronologie der wichtigsten Ereignisse und Aktionen.- IV Abkürzungsverzeichnis.- V Literaturverzeichnis.
Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der Protestaktionen irregulärerer Migranten (Sans-papiers) in Frankreich im Frühjahr 1996 und deren Entwicklung wird untersucht, wie es zu solchen Protestaktionen kommen konnte und warum sie eine große Resonanz hatten.
Dazu werden die französische Einwanderungspolitik und die Einwanderungsgesetzgebung analysiert.
Weiterhin wird gezeigt, wie sich die Sans-papiers zu einer sozialen Bewegung etablieren konnten und wie sie ihren Protest inszeniert haben, um als Issue in den Medien präsent zu sein.
