Fr. 33.50

Sprachgerechtigkeit

Deutsch · Fester Einband

Versand in der Regel in 4 bis 7 Arbeitstagen

Beschreibung

Mehr lesen

"Solange es nur Menschenrechte gibt, gibt es noch keine Menschengerechtigkeit."
Werner Hamacher

In den aktuellen Debatten um Menschenrechte und Vernunftrecht, Persönlichkeitsrechte und internationales Recht beruft man sich gern und häufig auf Gerechtigkeit. Doch wie soll sie gefasst werden? Im Anschluss an die klassische politische Philosophie geht der international bekannte Literaturwissenschaftler Werner Hamacher davon aus, dass Sprache der Grund der Gerechtigkeit ist. Er zeigt in Studien zu Platon, Aristoteles und Kant, zu Milton, Locke, Mendelssohn und Hamann, zu Celan und Legendre die Geschichte einer Sprachverkürzung in den herrschenden Rechtstheorien auf und hält ihr die Erinnerung an eine Sprache entgegen, die sich nicht auf Urteile einschränkt, sondern auf die Erweiterung und Entgrenzung des Sprechens hinwirkt. Ein inspirierender und wichtiger Beitrag zu einer grundlegenden Debatte.

Über den Autor / die Autorin

Werner Hamacher, geb. 1948, studierte Komparatistik, Philosophie, Germanistik, Soziologie und Religionswissenschaften an der Freien Universität Berlin und Philosophie an der Ecole Normale Supérieure in Paris. Von 1984 bis 1998 war er Professor of German and the Humanities an der Johns Hopkins University, USA, seit 1998 ist er Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Frankfurt a. Main und lehrt seit 2005 ebenfalls an der European Graduate School in Saas-Fee. Er hatte zahlreiche Gastprofessuren u.a. in New York, Amsterdam, Yale, Paris und Berlin inne. Seine Arbeiten liegen im Grenzgebiet zwischen den Literaturwissenschaften und der Sprach- und Geschichtsphilosophie, im Bereich der Ästhetik und der Hermeneutik.

Zusammenfassung

"Solange es nur Menschenrechte gibt, gibt es noch keine Menschengerechtigkeit."
Werner Hamacher

In den aktuellen Debatten um Menschenrechte und Vernunftrecht, Persönlichkeitsrechte und internationales Recht beruft man sich gern und häufig auf Gerechtigkeit. Doch wie soll sie gefasst werden? Im Anschluss an die klassische politische Philosophie geht der international bekannte Literaturwissenschaftler Werner Hamacher davon aus, dass Sprache der Grund der Gerechtigkeit ist. Er zeigt in Studien zu Platon, Aristoteles und Kant, zu Milton, Locke, Mendelssohn und Hamann, zu Celan und Legendre die Geschichte einer Sprachverkürzung in den herrschenden Rechtstheorien auf und hält ihr die Erinnerung an eine Sprache entgegen, die sich nicht auf Urteile einschränkt, sondern auf die Erweiterung und Entgrenzung des Sprechens hinwirkt. Ein inspirierender und wichtiger Beitrag zu einer grundlegenden Debatte.

Produktdetails

Autoren Werner Hamacher
Verlag S. Fischer Verlag GmbH
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 25.07.2018
 
EAN 9783100324597
ISBN 978-3-10-032459-7
Seiten 400
Abmessung 133 mm x 207 mm x 33 mm
Gewicht 504 g
Serien Wissenschaft
Wissenschaft
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
Sachbuch > Kunst, Literatur > Sprache: Allgemeines, Nachschlagewerke

Sprachwissenschaft, Linguistik, Sprache, Menschenrechte, Aristoteles, Platon, Soziolinguistik, Mendelssohn, Dekonstruktion, Milton, Hamann, Legendre

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.