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Von nadelnden Bäumen und anderen Weihnachtskatastrophen...
Unglaublich! Völlig unerwartet werden Schorsch und Erna Breitlinger zu Zeugen eines schrecklichen Unglücks: Der Baum beginnt zu nadeln. Schorsch und Erna sind fassungslos, die Kinder spotten, und keiner weiß, was zu tun ist. Ein dramatisches Schauspiel nimmt seinen Lauf.
Davon und von 15 anderen Weihnachtskatastrophen erzählen die Satire-Autoren Robert Gernhardt, Bernd Eilert und Peter Knorr bei ihrer gemeinsamen Lesung im Café in der Muffat-Halle in München. Und sie verschonen nichts und niemand, wenn es um Weihanchten geht, auf keinen Fall aber die Lachmuskeln ihrer Zuhörer.
Robert Gernhardt: Erstes Weihnachtsfest 1937. Seither verspürt er alljährlich den Drang, gegen Jahresende die Welt zu beschenken. Diesmal mit einer CD.
Bernd Eilert: Erstes Weihnachtsfest 1949. Seither ständiges Bemühen, einmal als Jahresendzeitfigur frohe Botschaften vorlesen zu können. Hiermit ist es geschafft.
Peter Knorr: Erstes Weihnachtsfest 1939. Seither ständige Sorge, dass das Weihnachtsfest zu einem reinen Konsumereignis vorkommt - ohne dass ein Teil des Kuchens auf seinen eigenen Weihnachtsteller landet.
Über den Autor / die Autorin
Robert Gernhardt, geb. am 13. Dezember 1937 in Reval (heute Tallinn/Estland), studierte Malerei und Germanistik in Stuttgart und Berlin. 1964 zog er nach Frankfurt am Main und trat in die Redaktion der satirischen Zeitschrift 'Pardon' ein. Hier erfand Robert Gernhardt zusammen mit F.K. Waechter und Fritz Weigle die Nonsense-Doppelseite 'Welt im Spiegel' (WimS). 1979 war er Mitbegründer der satirischen Monatsschrift 'Titanic'. Ab 1966 arbeitete Robert Gernhardt als freier Lyriker und Schriftsteller, Maler und Zeichner, Theoretiker und Kritiker. Robert Gernhardt wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, darunter mit dem Bertolt-Brecht-Preis (1998), dem e.o.plauen Preis (2002), dem Heinrich-Heine-Preis (2004) und dem Wilhelm-Busch-Preis (2006). Robert Gernhardt ist am 30. Juni 2006 in Frankfurt am Main gestorben.
Robert Gernhardt, geb. am 13. Dezember 1937 in Reval (heute Tallinn/Estland), studierte Malerei und Germanistik in Stuttgart und Berlin. 1964 zog er nach Frankfurt am Main und trat in die Redaktion der satirischen Zeitschrift 'Pardon' ein. Hier erfand Robert Gernhardt zusammen mit F.K. Waechter und Fritz Weigle die Nonsense-Doppelseite 'Welt im Spiegel' (WimS). 1979 war er Mitbegründer der satirischen Monatsschrift 'Titanic'. Ab 1966 arbeitete Robert Gernhardt als freier Lyriker und Schriftsteller, Maler und Zeichner, Theoretiker und Kritiker. Robert Gernhardt wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, darunter mit dem Bertolt-Brecht-Preis (1998), dem e.o.plauen Preis (2002), dem Heinrich-Heine-Preis (2004) und dem Wilhelm-Busch-Preis (2006). Robert Gernhardt ist am 30. Juni 2006 in Frankfurt am Main gestorben.
Bernd Eilert, geboren 1949 in Oldenburg, lebt in Frankfurt am Main; Autor, Regisseur, Mitglied der Autorenredaktion des Satiremagazins "Titanic".
Peter Knorr, geb. 1939 in Salzburg, Satiriker, lebt in Frankfurt am Main und auf Mallorca.
Zusammenfassung
Von nadelnden Bäumen und anderen Weihnachtskatastrophen...
Unglaublich! Völlig unerwartet werden Schorsch und Erna Breitlinger zu Zeugen eines schrecklichen Unglücks: Der Baum beginnt zu nadeln. Schorsch und Erna sind fassungslos, die Kinder spotten, und keiner weiß, was zu tun ist. Ein dramatisches Schauspiel nimmt seinen Lauf.
Davon und von 15 anderen Weihnachtskatastrophen erzählen die Satire-Autoren Robert Gernhardt, Bernd Eilert und Peter Knorr bei ihrer gemeinsamen Lesung im Café in der Muffat-Halle in München. Und sie verschonen nichts und niemand, wenn es um Weihanchten geht, auf keinen Fall aber die Lachmuskeln ihrer Zuhörer.
Robert Gernhardt: Erstes Weihnachtsfest 1937. Seither verspürt er alljährlich den Drang, gegen Jahresende die Welt zu beschenken. Diesmal mit einer CD.
Bernd Eilert: Erstes Weihnachtsfest 1949. Seither ständiges Bemühen, einmal als Jahresendzeitfigur frohe Botschaften vorlesen zu können. Hiermit ist es geschafft.
Peter Knorr: Erstes Weihnachtsfest 1939. Seither ständige Sorge, dass das Weihnachtsfest zu einem reinen Konsumereignis vorkommt - ohne dass ein Teil des Kuchens auf seinen eigenen Weihnachtsteller landet.