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Die Welt im Jahre 2079: Katastrophen und Wirren der erstenJahrhunderthälfte sind bewältigt, die Menschheit hat zu einerneuen Weltordnung gefunden. Die Regionen, bzw. die Mehrzahlder Menschen, unterstehen einem globalen Kontrakt; wenigeleben in autonomen Reservaten.Vanja, Aaron, Kira und Ravi - vier Forschende aus demSchweizer Mittelland - verbringen illegalerweise eine Wocheim 'Reservat Gotthard', wo sie Alessia und Severin kennenlernen.In der Folge bleiben Vanja und Aaron, die beiden älterenForscher, in Briefkontakt mit den beiden Reservatsbewohnern,die seit zwei Generationen abgeschirmt in der Alpenregionleben. Sie reflektieren die Unterschiede der Lebensweisen,die sich aus der globalen Neuordnung und der klimabedingtenUmsiedlung von rund 100 Mio. Menschen ergebenhaben. Auch sprachlich müssen sie sich erst finden, denndie Reservatsbewohner sprechen noch immer ein 'kurliges'Deutsch, wie es um 2012 üblich war.Der rege Austausch wird von den Vertretern der neuenOrdnung misstrauisch verfolgt. Für Vanja und Aaron führt erletztlich ins Verstummen, und auch Kira und Ravi müssen sichdie Frage stellen, wie und wo sie ihre Zukunft gestalten wollen.
Über den Autor / die Autorin
Kurt Gilgen war mehr als 20 Jahre Mitinhaber eines Raumplanungsbüros, bevor er als Professor für raumplanerische Fächer an die Hochschule für Technik Rapperswil berufen wurde. Als Leiter des Instituts für Raumentwicklung engagiert er sich u.a. für das Normenwerk in der Raumplanung und dabei insbesondere für die Harmonisierung der Bau- und Planungsgesetzgebung.
Zusammenfassung
Die Welt im Jahre 2079: Katastrophen und Wirren der ersten
Jahrhunderthälfte sind bewältigt, die Menschheit hat zu einer
neuen Weltordnung gefunden. Die Regionen, bzw. die Mehrzahl
der Menschen, unterstehen einem globalen Kontrakt; wenige
leben in autonomen Reservaten.
Vanja, Aaron, Kira und Ravi – vier Forschende aus dem
Schweizer Mittelland – verbringen illegalerweise eine Woche
im 'Reservat Gotthard', wo sie Alessia und Severin kennenlernen.
In der Folge bleiben Vanja und Aaron, die beiden älteren
Forscher, in Briefkontakt mit den beiden Reservatsbewohnern,
die seit zwei Generationen abgeschirmt in der Alpenregion
leben. Sie reflektieren die Unterschiede der Lebensweisen,
die sich aus der globalen Neuordnung und der klimabedingten
Umsiedlung von rund 100 Mio. Menschen ergeben
haben. Auch sprachlich müssen sie sich erst finden, denn
die Reservatsbewohner sprechen noch immer ein 'kurliges'
Deutsch, wie es um 2012 üblich war.
Der rege Austausch wird von den Vertretern der neuen
Ordnung misstrauisch verfolgt. Für Vanja und Aaron führt er
letztlich ins Verstummen, und auch Kira und Ravi müssen sich
die Frage stellen, wie und wo sie ihre Zukunft gestalten wollen.