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Wird ein Garten übernommen, ist er oft dunkel und eingewachsen, oder aber Besitzer von Neubauten lechzen danach, endlich Grün zu sehen, endlich Sichtschutz zu haben. Wann es nötig ist, professionelle Hilfe zu holen, was der Gartenbesitzer selbst erledigen kann, ohne einen Bandscheibenvorfall zu riskieren wird erzählt, ohne sich im Detail zu verlieren. Den genüsslichen und fröhlichen Seiten des Gartenlebens ist ebenso ein Kapitel gewidmet, wie den unerfreulichen Seiten im Leben eines Hobbygärtners. Die Autorin liebt ihre Stadt, verlässt gerne ihren Garten und kennt die skurrilen und lustigen und weniger bekannten Auswüchse des grünen Lebens. Sie führt zu einigen interessant bepflanzten öffentlichen Anlagen, gibt kleine Einblicke in das Lauben und Datschen-Leben sowie in die üppig wuchernden Vorgärten. Auch die Sackgärtner und die Verfechter des urban gardening fehlen nicht in ihren Kapiteln.Weiterführende Literatur, Bauanleitungen und Adressen für Stauden- und Gartenbedarf findet man im gesonderten Praxis-Teil.Ein reich bebildertes Buch, mit besonderen Detailfotos von Pflanzen, die das Buch darüber hinaus zu einem optischen Genuss machen.
Über den Autor / die Autorin
Ingrid Gorr, in Süddeutschland geboren, lebt und arbeitet seit 1973 in Berlin. Von 1973 bis 2004 war sie nach einer Ausbildung im Handwerk in verschiedenen Berufen tätig. Gleichzeitig entstanden Geschichten und Gedichte, ließ sie das Fotografieren nicht los. Seit 1999 gibt es Publikationen, seit 2005 arbeitet sie als freie Autorin und Fotografin. Ingrid Gorr hat zwei erwachsene Kinder.