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Johann Joachim Eschenburg und die Künste und Wissenschaft zwischen Aufklärung und Romantik - Netzwerke und Kulturen des Wissens

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Beschreibung

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Johann Joachim Eschenburg (1743-1820) gehört zu den entscheidenden Intellektuellen an der Schwelle von Aufklärung, Klassik und Romantik. Als Professor am Collegium Carolinum hat er nahezu alle Felder des Wissens bearbeitet: Philosophie und Literatur, Musik und bildende Kunst, Wissenschaftstheorie und Bildungswissenschaft. Als enger Vertrauter in Lessings letztem Jahrzehnt hat er darüber hinaus dessen späte Werke, aber auch Lessings Wissenschaftsbild maßgeblich beeinflusst. Von diesen vielfältigen Aktivitäten Eschenburgs ist heute allenfalls seine Shakespeare-Übersetzung einer breiteren Öffentlichkeit präsent. Dieses einseitige Bild will der vorliegende interdisziplinäre Band korrigieren. Insgesamt 24 Aufsätze beleuchten alle Bereiche des Wissens, in denen Eschenburg Spuren hinterlassen hat; und sie rekonstruieren zugleich jene beeindruckenden intellektuellen Netzwerke um 1800, die sich herkömmlichen Epochenzuschreibungen entziehen. Der Band enthält im Anhang eine stark erweiterte, aktualisierte Bibliographie der Schriften Eschenburgs sowie eine vollständige Forschungs-Bibliographie.

Über den Autor / die Autorin

Till Kinzel, geb. 1968 in Berlin, ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Historiker. 2005 habilitierte er sich für Neuere Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft. Er ist dozent an der TU Braunschweig.

Zusammenfassung

Johann Joachim Eschenburg (1743–1820) gehört zu den entscheidenden Intellektuellen an der Schwelle von Aufklärung, Klassik und Romantik. Als Professor am ‚Collegium Carolinum‘ hat er nahezu alle Felder des Wissens bearbeitet: Philosophie und Literatur, Musik und bildende Kunst, Wissenschaftstheorie und Bildungswissenschaft. Als enger Vertrauter in Lessings letztem Jahrzehnt hat er darüber hinaus dessen späte Werke, aber auch Lessings Wissenschaftsbild maßgeblich beeinflusst. Von diesen vielfältigen Aktivitäten Eschenburgs ist heute allenfalls seine Shakespeare-Übersetzung einer breiteren Öffentlichkeit präsent. Dieses einseitige Bild will der vorliegende interdisziplinäre Band korrigieren. Insgesamt 24 Aufsätze beleuchten alle Bereiche des Wissens, in denen Eschenburg Spuren hinterlassen hat; und sie rekonstruieren zugleich jene beeindruckenden intellektuellen Netzwerke um 1800, die sich herkömmlichen Epochenzuschreibungen entziehen. Der Band enthält im Anhang eine stark erweiterte, aktualisierte Bibliographie der Schriften Eschenburgs sowie eine vollständige Forschungs-Bibliographie.

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