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Marie Antoinette - Bildnis eines mittleren Charakters

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Das Missverhältnis zwischen Mensch und Schicksal bestimmt die Geschichte. Und so wird für Stefan Zweig Marie Antoinette, »eine eigentlich gewöhnliche Frau, nicht sonderlich klug, nicht sonderlich töricht, nicht Feuer und nicht Eis, ohne besondere Kraft zum Guten und ohne den geringsten Willen zum Bösen« zum Sinnbild des einfachen Menschen, der seine von historischen Zufällen bestimmte Rolle erfüllen muss. Ihre tragische Größe, ihre ereignisreiche Lebensgeschichte im Zentrum der Französischen Revolution bieten nur den fesselnden Rahmen für die psychologisch feinsinnige Studie einer Frau, die über sich hinauswachen muss.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.

Über den Autor / die Autorin

Stefan Zweig (1881-1942) wuchs als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien auf. Er schrieb Gedichte, Novellen, Dramen und Essays, die 1933 der Bücherverbrennung der Nazis zum Opfer fielen. Er lebte von 1919 bis 1934 in Salzburg, emigrierte von dort nach England und 1941 nach Brasilien. Sein episches Werk machte ihn ebenso berühmt wie seine historischen Miniaturen und die biographischen Arbeiten. Am 23. Februar 1942 schied er in Petrópolis, Brasilien, freiwillig aus dem Leben.

Zusammenfassung

Das Missverhältnis zwischen Mensch und Schicksal bestimmt die Geschichte. Und so wird für Stefan Zweig Marie Antoinette, »eine eigentlich gewöhnliche Frau, nicht sonderlich klug, nicht sonderlich töricht, nicht Feuer und nicht Eis, ohne besondere Kraft zum Guten und ohne den geringsten Willen zum Bösen« zum Sinnbild des einfachen Menschen, der seine von historischen Zufällen bestimmte Rolle erfüllen muss. Ihre tragische Größe, ihre ereignisreiche Lebensgeschichte im Zentrum der Französischen Revolution bieten nur den fesselnden Rahmen für die psychologisch feinsinnige Studie einer Frau, die über sich hinauswachen muss.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.

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