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Philosophische Geschlechtertheorien - von Platon bis zur Gegenwart: die Philosophie der Geschlechterkonstruktionen

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Philosophen haben nicht nur, zeittypische Klischees bedienend, über die Verschiedenheit von Männern und Frauen räsoniert, sondern dem Verhältnis der Geschlechter in ihren Systemen einen bedeutsamen Platz eingeräumt. Die Sichtung der philosophischen Tradition von Platon bis zur Gegenwart im Fokus der Geschlechterkonstruktionen sowie die Darstellung der Neuansätze feministischer Philosophie schaffen einen Orientierungsrahmen für heutige Positionsbestimmungen.

Inhaltsverzeichnis

Heinz, M.: Gleichheit der Natur von Mann und Frau; Platon: Der Staat; Heinz, M.: Die Trennung von oikos und polis; Aristoteles: Politik; Krüger, P.: Schöpfungsordnung und Geschlechterordnung; Thomas von Aquin: Summa theologica; Kuster, F.: Das kontraktualistische Paradigma; Hobbes, Th.: Leviathan; Locke, J.: Über die Regierung; Kuster, F.: Die Erfindung der bürgerlichen Geschlechterverhältnisses; Rousseau, J.-J.: Emile oder Über die Erziehung; Heinz, M.: Das Gegenverhältnis der Geschlechter; Kant, I.: Beobachtung über das Gefühl des Schönen und Erhabenen; Doyé, S.: Das commercium sexuale und die Würde des Menschen; Kant, I.: Die Metaphysik der Sitten; Heinz, M.: Ehe als vollkommene Vereinigung; Fichte, J. G.: Grundlage des Naturrechts; Doyé, S.: Familie und Staat; Hegel, G.W.F.: Phänomenologie des Geistes, Grundlinien der Philosophie des Rechts; Heinz, M.: Idealisierung des Weiblichen; Humboldt, W. von: Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen; Doyé, S.: Monogamie und Privateigentum; Engels, Fr.: Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats; Kuster, F.: Lebensphilosophische Geschlechtermetaphysik; Simmel, G.: Das Relative und das Absolute im Geschlechter-Problem; Kuster, F.: Eine Theorie der Geschlechtlichkeit; Freud, S.: Die Weiblichkeit; Doyé, S.: Autoritäre Familienstruktur und bürgerliche Ordnung; Horkheimer, Max: Autorität und Familie; Doyé, S.: Die Utopie der androgynen Gesellschaft; Marcuse, H.:Marxismus und Feminismus; Heinz, M.: Humanistischer Feminismus; Beauvoir, Simone de: Das andere Geschlecht; Kuster, F.: Kontroverse Heterosexualität; Irigaray, Luce: Die sexuelle Differenz; Butler, J.: Das Unbehagen der Geschlechter.

Zusammenfassung

Philosophen haben nicht nur, zeittypische Klischees bedienend, über die Verschiedenheit von Männern und Frauen räsoniert, sondern dem Verhältnis der Geschlechter in ihren Systemen einen bedeutsamen Platz eingeräumt. Die Sichtung der philosophischen Tradition von Platon bis zur Gegenwart im Fokus der Geschlechterkonstruktionen sowie die Darstellung der Neuansätze feministischer Philosophie schaffen einen Orientierungsrahmen für heutige Positionsbestimmungen.

Bericht

"Insgesamt bietet der Band einen beeindruckenden und sehr kompakten Überblick über und Durchgang durch die Geschichte der Geschlechtertheorien, der die entsprechenden Quellen geschickt zu bündeln und kommentierend zu verbinden versteht. "'IASL online' (Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur)

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