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»Wag es getrost, und du wirst es nicht bereuen. Eigentümliche Freuden und Genüsse werden dich begleiten. Du wirst Entdeckungen machen, denn überall, wohin du kommst, wirst du, vom Touristenstandpunkt aus, eintreten wie in >jungfräuliebes Land<« - behauptet Fontane, und jungfräuliches Land betritt der Leser auch mit diesem Band. Er erfaßt erstmals alle jene Texte, die Wanderungen beschreiben, aber nicht in den »Wanderungen« stehen, und eine ungeahnte Fülle von Arbeiten aus dem thematischen Umfeld. Zu Lebzeiten des Autors Gedrucktes und wieder Vergessenes sowie zahlreiche bisher unveröffentlichte Texte aus dem Nachlaß erschließen einen unbekannten Fontane, der in hinreißenden Feuilletons nach Gütergotz und Schönhausen, nach Luckenwalde und Stendal führt, aber auch »Vaterländische Reiterbilder« beschreibt und Thaer und seine Mitstreiter porträtiert.
Über den Autor / die Autorin
Theodor Fontane (1819-98) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.
Gotthard Erler, geb. 1933 in Meerane/Sachsen, Studium der Germanistik in Leipzig, u.a. bei Hans Mayer und Hermann August Korff, seit 1964 leitender Mitarbeiter des Aufbau-Verlages und dessen Geschäftsführer von 1990-98, lebt in Berlin. Gotthard Erler ist Herausgeber auf dem Gebiet der Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Zusammenfassung
»Wag es getrost, und du wirst es nicht bereuen. Eigentümliche Freuden und Genüsse werden dich begleiten. Du wirst Entdeckungen machen, denn überall, wohin du kommst, wirst du, vom Touristenstandpunkt aus, eintreten wie in >jungfräuliebes Land<« - behauptet Fontane, und jungfräuliches Land betritt der Leser auch mit diesem Band. Er erfaßt erstmals alle jene Texte, die Wanderungen beschreiben, aber nicht in den »Wanderungen« stehen, und eine ungeahnte Fülle von Arbeiten aus dem thematischen Umfeld. Zu Lebzeiten des Autors Gedrucktes und wieder Vergessenes sowie zahlreiche bisher unveröffentlichte Texte aus dem Nachlaß erschließen einen unbekannten Fontane, der in hinreißenden Feuilletons nach Gütergotz und Schönhausen, nach Luckenwalde und Stendal führt, aber auch »Vaterländische Reiterbilder« beschreibt und Thaer und seine Mitstreiter porträtiert.