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Ein abgestimmter Einsatz der Kommunikationsinstrumente im Sinne einer Integrierten Kommunikation gewinnt vor dem Hintergrund der wachsenden Zahl der zum Einsatz kommenden Kommunikationsmedien und -instrumente sowie der sinkenden Wahrnehmung kommunikativer Botschaften in der Unternehmenspraxis zunehmend an Bedeutung.
Michael Boenigk zeigt erstmals detailliert, welche Probleme der Verwirklichung eines einheitlichen Unternehmens- bzw. Markenauftritts entgegenstehen. Es wird dargestellt
n wo innerhalb der einzelnen Stufen des Planungs- und Umsetzungsprozesses
n welche spezifischen Schwierigkeiten auftreten und
n auf welche Ursachen diese zurückzuführen sind.
Der Autor entwickelt zudem ein Anreizsystem, das geeignet ist, die im Rahmen der Kommunikationsarbeit auftretenden Schwierigkeiten abzubauen und damit den erfolgreichen Einsatz einer Integrierten Kommunikation in der Praxis zu gewährleisten.
Zielgruppen sind insbesondere Dozenten und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing und Kommunikation. Führungskräfte in Unternehmen mit Kommunikations- und Marketingverantwortung sowie Personalverantwortliche und Mitarbeiter in Beratungen und Agenturen, die sich mit Fragen der Planung und Umsetzung der Kommunikationspolitik in Unternehmen auseinandersetzen, erhalten eine wertvolle Informationsquelle.
Inhaltsverzeichnis
I. Integrierte Kommunikation als Erfolgsgrösse im Marketing.- 1. Notwendigkeit einer integrierten Perspektive.- 2. Begriff und Ziele der Integrierten Kommunikation.- 3. Entwicklungen und Forschungsstand der Integrierten Kommunikation.- 4. Forschungsfragen und Zielsetzungen der Arbeit.- 5. Aufbau der Arbeit.- II. Idealtypisches Entscheidungsmodell zur Strukturierung integrierter Kommunikationsarbeit in Unternehmen.- 1. Elemente und Ebenen des Entscheidungsmodells.- 2. Stufe der Situationsanalyse.- 3. Stufe der strategischen Konzeption.- 4. Stufe der Realisation.- 5. Stufe der Erfolgskontrolle.- III. Identifikation und Analyse potentieller Gaps innerhalb des Entscheidungsmodells.- 1. Gap-Modell der Integrierten Kommunikation.- 2. Ableitung einer Ursachenstruktur der Gaps.- 3. Stufenweise Charakterisierung der Gaps.- IV. Entwicklung eines Anreizsystems zur Förderung integrierter Kommunikationsarbeit in Unternehmen.- 1. Verwirklichung eines einheitlichen Kommunikationsauftritts.- 2. Theoretische Grundlagen eines integrationsorientierten Anreizsystems.- 3. Planung eines integrationsorientierten Anreizsystems.- 4. Festlegung der Geltungsbereiche des integrationsorientierten Anreizsystems.- 5. Bewertung der Mitarbeiterleistungen innerhalb des Anreizsystems.- 6. Festlegung der zum Einsatz kommenden Anreizinstrumente.- V. Zukünftige Forschungsarbeiten.
Über den Autor / die Autorin
Dipl. Kfm. Michael Boenigk ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Bruhn.